Danke!
Gemeinsam mit Dir und vielen weiteren kreativen Köpfen haben wir den perfekten Namen für unser neues Josera Maskottchen gefunden. Unser süßes Pony wird ab sofort als Dritter im Bunde unsere Josera gelbe Welt bereichern. Neben Seppl und Paula wirst Du ihm nun also öfters begegnen.
Willkommen, Alba!
Eure Mitmachgeschichte: Ein Name für Pony!
Gemeinsam haben wir (eine) Geschichte geschrieben! Hier kommt das fertige Ergebnis unserer spannenden Mitmach-Story.
Paula liegt entspannt auf einem Heuballen, während Seppl neugierig einem Käfer nachschnüffelt. Plötzlich hören sie Reifen auf dem Kiesweg, der zum Reiterhof führt. Seppl und Paula heben neugierig die Köpfe.
„Was ist da los?“, fragt Seppl ein wenig empört auf Hundeart.
Paula streckt sich und gähnt herzhaft. Dann springt sie elegant vom Heuballen herunter.
„Lass es uns herausfinden!“
Als sie auf dem Hof ankommen, sehen sie dort einen Pferdeanhänger stehen. Die Tür steht offen, aber niemand steigt aus. Kein Pferd, kein Pony, nicht einmal ein Esel. Seppl schnüffelt irritiert in der Luft, während Paula näherschleicht.
„Da ist jemand drin!“, bemerkt Seppl. Er hört jemanden atmen.
„Vielleicht ein Monster?“, maunzt Paula herausfordernd. Seppl zieht die Rute ein und schüttelt heftig den Kopf. „Lass uns lieber nachsehen!“
Mutig linsen sie ins Innere des Anhängers – und erstarren. Paula faucht vor Überraschung, während Seppl freudig mit der Rute wedelt. Sie stehen einem kleinen Pony gegenüber, das sie aus großen, schüchternen Augen anblinzelt.
„Das ist ja … süüüüß!“, freut Seppl sich.
„Komm doch raus“, sagt Paula.
Doch das Pony schüttelt so heftig den Kopf, dass seine Mähne fliegt. Es weigert sich, auch nur einen Schritt näherzukommen.
Seppl denkt nach. Da kommt ihm die Idee. Er holt eine Angel und eine Karotte, die er vorne an das Seil bindet. Dann reicht er Paula, die auf das Dach des Anhängers springt, die Konstruktion.
„Schau mal!“
Pony hebt neugierig den Blick. Die Nüstern zucken, es schnuppert in der Luft. Und dann sieht es die Karotte. Seine angsterfüllten Augen beginnen zu strahlen und mit viel gutem Zureden wagt es sich endlich aus dem Anhänger heraus.
Das kleine Pony blickt skeptisch in die Runde. Dann seufzt es traurig.
„Wer bist du?“, fragt Seppl neugierig.
Das Pony schaut schüchtern zu Boden.
„Ich … ich bin ein Pony.“
„Unverkennbar“, bestätigt Paula mit Kennerblick.
„Stimmt“, meint Seppl. „Aber wie heißt du?“
Nun wirkt das Pony ein wenig bedrückt. „Das weiß ich nicht …“, murmelt es.
Seppl und Paula schauen sich an und nicken.
„Dann nennen wir dich erstmal Pony“, entscheiden sie.
Der Neuankömmling wirkt alles andere als glücklich in seiner Situation. Das weckt die Neugierde in Seppl und Paula.
„Wo kommst du denn her?“, fragt Seppl mit freundlicher Stimme.
Pony dreht sich schnell weg und murmelt: „Von einem Hof, wo es sonst nur große, edle Turnierpferde gibt.“
Seppl wedelt mit dem Schwanz.
„Klingt aufregend! Bestimmt waren die alle furchtbar begabt und stark und …“
Paula tippt ihn mit dem Schwanz an der Schulter an und räuspert sich.
„Genau das ist doch das Problem!“, maunzt sie erklärend.
„Bestimmt sind die alle furchtbar eingebildet!“, rettet er seine Aussage im letzten Moment.
Pony dreht sich zögerlich um.
„Wenn ich so viele Reitturniere gewonnen und so viele Pokale im Stall stehen hätte, wäre ich auch eingebildet“, bemerkt es zurückhaltend. „Aber schaut mich an: Ich gewinne keine Preise. Nicht mit diesen kurzen Beinen …“
Seppl und Paula sehen sich an und haben eine Idee: Ein eigenes Turnier, an dem nur sie Drei teilnehmen.
Seppl und Paula eilen geschäftig hin und her. Pony beobachtet sie verwirrt.
„Was ist denn los?“, fragt es kleinlaut.
Paula springt auf Ponys Rücken, wo sie sich elegant räkelt. Pony zuckt erschrocken zusammen.
„Na, ein Turnier wird das“, maunzt sie als Antwort.
„Eins“, bellt Seppl, während er Utensilien umherschleppt, „bei dem du auf jeden Fall gewinnst!“
Pony ist noch immer verwirrt. Doch ihm bleibt nicht viel Zeit für neugierige Fragen, denn schon packt Seppl eine Angel aus, an deren Seil eine Karotte befestigt ist.
„Erste Disziplin: Karottenangeln!“, verkündet er.
Paula verzieht das Näschen und wendet sich ab.
„Niemals!“, verkündet sie und springt davon.
„Disqualifiziert!“, verkündet Seppl. „Sind nur noch wir beide da, um …“
Ein lautes Schmatzen lässt ihn innehalten. Schon hat Pony die Karotte im Mund und kaut genüsslich darauf herum.
„Und schon haben wir den Gewinner der ersten Runde“, maunzt Paula amüsiert.
In Runde zwei geht es um ein Wettrennen. Hierfür stellen Seppl, Paula und Pony sich nebeneinander an die Startlinie.
„Und los!“, bellt Seppl.
So schnell es kann, galoppiert Pony los. Erst überholt es Paula, die den Steinen ausweichen muss, die seine Hufe aufwirbeln. Dann hängt es auch Seppl ab, der stehengeblieben ist, um am Wegesrand zu schnuppern.
„Erster!“, verkündet es schweratmend, als es durchs Ziel kommt. Seppl schaut verwirrt hoch, Paula putzt sich sofort, als sie ebenfalls ankommt.
„Soll mir recht sein …“, maunzt sie.
Zuletzt wollen die Drei einen Schönheitswettbewerb veranstalten. Wer wohl die schönste Frisur hat? Pony hat mit seiner hübschen Mähne auf jeden Fall die Nüstern vorn!
„Und wie entscheiden wir jetzt, wer gewonnen hat?“, fragt Paula, als sie sich schick frisiert gegenübersitzen. Seppl hebt triumphierend die Pfote.
„Es steht ein Gewinner fest!“
Pony steht mit stolz erhobener Brust auf dem Siegertreppchen ganz oben. Es wirkt nun gar nicht mehr ängstlich, sondern hebt mutig den Kopf und lässt die Mähne im Wind fliegen.
Seppl legt ihm einen Kranz mit selbstgepflückten Blumen um und steigt auf den dritten Platz. Paula stellt den mit Leckerlis gefüllten Pokal vor Ponys Hufe und besteigt den zweiten Platz.
„Siehst du“, bellt Seppl. „Jetzt bist du auch ein Gewinner!“
„Der Gewinner der Herzen“, maunzt Paula, während sie sich die Pfoten leckt.
„Danke“, wiehert Pony begeistert und schüttelt euphorisch die Mähne. „Ihr seid echte Freunde!“
Seppl legt nachdenklich den Kopf schief.
„Bleibt nur eine Frage offen“, bemerkt er mit erhobener Pfote.
Pony und Paula schauen ihn irritiert an.
„Du brauchst einen Namen!“
„Mh, du brauchst auf jeden Fall einen niedlichen Namen!“, stellt Seppl fest.
Paula maunzt laut und widerspricht: „Oder einen mutigen Namen! Damit es nicht mehr so ängstlich sein muss.“
Seppl findet die Idee nicht gut. Doch Paula will nicht nachgeben. Pony blickt mit steigender Verzweiflung von einem zum anderen.
„He … vielleicht … vielleicht sollte ich entscheiden, welcher Name mir am besten gefällt?“, bemerkt es kleinlaut.
Seppl und Paula sehen sich an, dann nicken sie und sind sich wieder einig.
„Gute Idee!“, meint Paula.
Seppl dreht sich um und sieht Dich an.
„Wie Du siehst, brauchen wir wieder mal Deine Hilfe. Hast Du eine tolle Namensidee für Pony?“
Heute ist ein besonderer Tag. Pony will sich für Halloween so richtig schön verkleiden, denn es hat etwas zu verkünden! Mit viel Fingerspitzen … Hufgefühl, befestigt es ein Holzschwert auf seiner Stirn. Hände hat Pony ja keine – dann wird es eben so als mutiger Ritter ins Abenteuer ziehen!
Mit gereckter Brust stolziert es schließlich in der Stallgasse auf und ab. Paula beobachtet es skeptisch.
„Du bist ja ein Einhorn“, stellt sie trocken fest.
Pony verzieht mürrisch den Mund.
„Ich bin kein Einhorn! Ich bin ein mutiges Pferd mit einem Schwert auf der Stirn!“
Bevor Paula widersprechen kann, eilt Seppl begeistert zu ihnen.
„Huhuuu!“, ruft er mit ausgebreiteten Armen.
Pony macht große Augen, doch kein Zeichen von Furcht. Sogar Paula wundert sich über den neuen Mut ihres Freundes.
„War … das nicht gruselig?“, fragt Seppl verunsichert.
Pony hebt erneut stolz den Kopf.
„Ich fürchte mich nicht mehr, denn …“ Es macht eine dramatische Kunstpause, in der Seppl und Paula es neugierig mustern. „wir haben Grund zu feiern! Ich habe mich für einen Namen entschieden!“
Seppl bellt begeistert.
„Wirklich?“
Pony nickt mit zufriedenem Grinsen.
„Lasst uns die Party sofort beginnen! Paula, zieh dir ein Kostüm über – das feiern wir mit einer Halloween-Party!“, bellt Seppl glücklich.
Paula zögert.
„Aber willst du uns nicht erstmal den Namen sagen?“, maunzt sie neugierig.
Ponys Grinsen wird noch breiter.
„Alba!“, verkündet es und wirkt so rundum glücklich, dass sogar die lässige Paula lächeln muss.
„Was für ein wunderschöner Name!“, bellt Seppl – noch immer im Gespensterkostüm – und rennt um Alba herum.
„Steht dir“, gibt auch Paula zu.
„Und jetzt lasst und feiern. Paula, Alba – wir veranstalten die weltbeste Halloween-Party! Huhuuuuu!“
Ein Blick hinter die Kulissen
Wie entsteht eigentlich so ein Maskottchen? Wir zeigen Dir, wie unsere Illustratorin Mara unserem Pony Leben eingehaucht hat.