Artgerechte Ernährung für den Hund
Ein glänzendes Fell, ein klarer Blick und beste Laune: Das richtige Hundefutter spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes geht. Ist das Futter optimal auf seine Bedürfnisse zugeschnitten, trägt es dazu bei, dass fütterungsbedingte Probleme gar nicht erst entstehen und Sie – vom Hundewelpen bis zum Senior – einen gesunden und munteren vierbeinigen Freund an Ihrer Seite haben. Auch im Fall von Krankheiten kann es mitunter entscheidend sein, was und wie viel Sie in den Fressnapf tun. Natürliche Bestandteile, die richtige Konsistenz, bedarfsgerechte Nährstoffe und die Qualität des Futters spielen eine große Rolle in Bezug auf die artgerechte Ernährung des Hundes.
Und diese artgerechte Ernährung bedeutet, dass Sie nicht nur die grundsätzlichen Bedürfnisse des Hundes in Bezug auf sein Futter kennen sollten, Sie sollten vor allem die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes kennen. Denn diese sind so verschieden, wie unsere geliebten, vielseitigen und vielfältigen Fellnasen.
Es gibt einige Dinge, die definitiv nicht in den Fressnapf gehören. Jenseits davon richtet sich die Ernährung des Hundes nach seinen individuellen Bedürfnissen. Hundewelpen benötigen beispielsweise andere Nährstoffe als Senioren, daher sollte das Futter nicht nur an die Leistung, das Gewicht und die Größe des Hundes angepasst sein, sondern auch zu seiner Lebensphase passen. Mit dem richtigen Futter kann sich der Hundewelpe optimal entwickeln und ist für die Herausforderung seines Hundelebens gewappnet. Einen Senior können Sie beim Übergang ins Rentenalter über die Fütterung unterstützen und mögliche, altersbedingte „Zipperlein“ minimieren. „Du bist, was du isst“ besagt ein Sprichwort. Und das gilt auch für unsere Vierbeiner.
Übergewicht, Allergien, Gallenprobleme, Niereninsuffizienz – manchmal stellt der Gesundheitszustand des geliebten Vierbeiners ganz spezielle Anforderungen an dessen Ernährung. In Zusammenarbeit mit dem Tierarzt sollte die Fütterung in Falle von Krankheiten oder Stoffwechselproblemen angepasst werden, um den Hund bestmöglich zu unterstützen. Manchmal kann es beispielsweise notwendig sein, auf ein Spezialfutter umzustellen, gewisse Bestandteile in der Fütterung wegzulassen oder zu ergänzen oder die Futtermenge zu ändern. Glücklicherweise ist es oft möglich, über das richtige Hundefutter einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheit des Hundes zu leisten und eventuell bestehende Probleme zu mildern oder gar zu lösen.
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