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Liebt mein Hund mich? 5 Liebesbeweise!

Zusammenfassung

 

Wir lieben unsere Hunde, oder? Ohja, das tun wir. Nur jammerschade, dass sie nicht ebenso „Ich liebe dich!“ sagen können, wie wir Menschen. Sie wollen wissen, wie Ihr Hund Vertrauen und Zuneigung zeigt? Wir haben 5 große Liebesbeweise gesammelt. Wagen Sie den Test – wie viele Dinge können Sie auch bei Ihrer Fellnase beobachten?

Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Er liebt mich … Sie müssen gar nicht die gute alte Technik mit den Blütenblättern anwenden. Viel einfacher ist es, wenn Sie Ihren Vierbeiner einfach mal genau beobachten: denn er zeigt seine Liebe durch Taten. Ganz instinktiv. Und wir Zweibeiner können lernen, diese kleinen Zeichen zu lesen. Die folgenden Punkte können als kleine Orientierung dienen und erheben natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit – aber je inniger Ihre Beziehung zu Ihrem Fellkumpel, desto deutlicher auch die Zeichen seiner Liebe.

1. Schau mir in die Augen, Kleines! 

Wer schmilzt nicht dahin, wenn er den Dackelblick seines Liebsten erwidert? Natürlich ist dieser nicht bloß Dackeln vorenthalten, sondern allen Fellnasen auf der ganzen Welt. Wenn Sie sich einmal tief in die Augen schauen, werden Sie sich sicherlich nicht mehr fragen: Liebt mein Hund mich? Denn in solchen Momenten tiefster Verbundenheit empfindet man instinktiv, dass es wahr ist.

Dass es uns Menschen glücklich macht, einen Hund zu streicheln, ist wissenschaftlich bewiesen – aber wussten Sie, dass es sogar Studien gibt, die aufzeigen, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht? Auch bei der Fellnase steigt der Oxytocin-Spiegel an, während Sie sich innig in die Augen schauen. Oxytocin ist übrigens das Hormon, das auch bei uns Zweibeinern für das Glücksgefühl zuständig ist. Herzerweichend, oder?




 

2. Vertrauen ist der Schlüssel

Wie zeigt ein Hund vertrauen und wie reagiert Ihr Hund, wenn Sie ihn allein lassen? Oft wird Verlustangst an dieser Stelle als Zeichen der Liebe missdeutet: Mein Hund will nicht, dass ich gehe, weil er mich so sehr liebt! Aber wussten Sie, dass es genau andersherum ist? Ihre Fellnase zeigt tiefes Vertrauen in Sie und die gegenseitige Bindung, wenn sie nicht winselnd an der Tür kratzt, sondern ruhig im Körbchen bleibt und geduldig auf Ihre Rückkehr wartet.

Auch die folgende Begrüßung sollte – je nach Charakter des Vierbeiners natürlich – geordnet ablaufen. Denn das zeigt, dass Ihr Hund sich natürlich über Ihre Rückkehr freut, nicht aber übermäßig aufgedreht oder nervös wurde. Ein kleiner Exkurs in die Hundeerziehung: Zeigt Ihr Hund zu starke Verlustangst oder freut sich übertrieben, wenn Sie zurückkommen, so kann das auch ein Zeichen von Dominanz sein! Je gelassener, desto verliebter also.




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3. Alles wird gut

Unsere Hundekumpel sind nicht nur fantastische Zuhörer, sondern auch Tröster. Mit ihrem sensiblen Gespür für die Gefühle Ihrer Zweibeiner, wissen sie immer ganz genau, wie es uns geht. Manchmal sogar besser als wir selbst. Weinen wir oder sind niedergeschlagen, so wollen unsere Fellnasen bei uns sein, uns trösten. Oft legen sie dabei das Näschen auf unsere Beine, stupsen uns an oder drücken fest den Kopf an uns. Ein eindeutiger Liebesbeweis.


 

4. Yay, ich freue mich!

Wir Hundemenschen kennen natürlich das 1 x 1 der Hundesprache: Schwanzwedeln kann Ausdruck großer Freude sein. Doch wussten Sie, dass nicht nur die Bewegung der Rute von Bedeutung ist, sondern die gesamte Körperhaltung? Schwanzwedeln ist im Grunde nämlich erst einmal Ausdruck von Erregung – und oft Nervosität.

Doch keine Sorge: Ob es sich bei Ihrem Vierbeiner um einen Ausdruck tiefer Freundschaft und Liebe handelt, lässt sich an seiner Körpersprache ablesen. Ängstliche Hunde wedeln mit gesenkter, steifer Rute – ein Zeichen von Besänftigung. Zornige Hunde stellen die Rute sowie das Nackenfell steil auf und kräuseln manchmal sogar die Lefzen dazu – eine Warnung für den Gegenüber. Auch die Stellung der Ohren gibt Aufschluss darüber, wie der Wauz drauf ist: Stellt er sie neugierig nach vorne auf und wedelt lässig mit dem Schwänzchen, so ist es wahre Freude, die er damit zeigt. Lernen Sie, Ihren felligen Liebling zu lesen, beobachten ihn und erkennen seine Art und Weise, Ihnen seine Liebe zu zeigen.







5. Immer gemeinsam

Manche Zweibeiner nennen ihren Hund „ihren Schatten“, weil er sie überallhin verfolgt. Damit meinen wir nicht das zwanghafte Verfolgen aufgrund von Kontrollverlust, das mit nervösem Verhalten einhergeht, sondern das friedliche und entspannte Zusammensein. Liebt Ihr Hund Sie, so will er am liebsten immer an Ihrer Seite sein. Arbeiten Sie am Schreibtisch, so liegt er im Körbchen darunter. Stehen Sie in der Küche, beobachtet er sie aufmerksam (manchmal fällt ja sogar was herunter, man wird ja noch hoffen dürfen!).

Vor allem, wenn es raus geht und sie unterwegs sind, liebt es Ihr Wauz, Sie zu begleiten! Das sind die Abenteuer, die einen noch enger zusammenschweißen. Spaziergänge, Wanderungen, gemeinsame Urlaube. Hier entstehen wundervolle Erinnerungen – und die Liebe wächst.




 

Liebt mein Hund mich?

Und? Wie viele Punkte konnten Sie bei Ihrem Hund schon beobachten? Eines sei vorab gesagt: Manche Hunde lieben von Natur aus schneller als andere. Manche Fellnasen haben Schlimmes erlebt und brauchen Ihre Zeit, um sich zu öffnen. Andere sind stürmisch und schließen jeden sofort in ihr kleines Hundeherz. Je nachdem, wie Ihr Wauz drauf ist, kann es jahrelange Arbeit sein, Vertrauen aufzubauen. Geben Sie nicht auf, bleiben Sie geduldig – und zeigen der Fellnase, dass Sie es gut meinen.

So werden Sie zu einem super Team, das sich nicht mehr fragen muss: Lieben wir uns? Denn dann wissen Sie ganz genau, dass es so ist. Wahre Liebe findet schließlich immer ihren Weg!

 

Über unsere Autorin
Laura Reinhardt
Laura Reinhardt (Autorin unserer Blogbeiträge)

Mein Motto: Feinste Texte since 1996. Da wurde ich nämlich eingeschult und durfte die wunderbare Welt der Buchstaben kennenlernen! Später habe ich mein Motto als Texterin zum Beruf und zur Berufung gemacht. Bei Josera kann ich nun zwei meiner größten Leidenschaften verbinden: Feinste Texte und Hundeliebe! Dass das Wörtchen „fein“ für mich nämlich doppeldeutig ist, davon kann mein vierbeiniger Kumpel Memphis ein Liedchen bellen. Mein spanischer Taschenwolf aus dem Tierschutz ist ebenfalls ein feiner Kerl, wenn es darum geht, mich zu neuen Texten rund um Fellnasen zu inspirieren. Wenn wir mal nicht spannende Texte schreiben, suchen Memphis und ich die Spannung am liebsten unterwegs bei unseren Gassi-Abenteuern!