Eine plötzliche Umstellung auf ein neues Futter sollte vermieden werden, da dies die Darmflora überfordern und bei empfindlichen Hunden zu Verdauungsproblemen führen kann. Obwohl solche Beschwerden meist nur vorübergehend sind, lassen sie sich durch eine schrittweise Gewöhnung an das neue Futter reduzieren oder ganz vermeiden.
Für die Futterumstellung Deines Hundes empfiehlt es sich, über einen Zeitraum von mindestens einer Woche schrittweise vorzugehen. Beginne in den ersten beiden Tagen damit, etwa ein Viertel des bisherigen Futters durch das neue Futter zu ersetzen. In den folgenden Tagen erhöhst Du den Anteil des neuen Futters schrittweise, bis nach etwa sieben Tagen die gesamte Mahlzeit aus dem neuen Futter besteht. Sollte Dein Hund Schwierigkeiten mit der Umstellung haben, verlängere die Übergangsphase entsprechend, sodass er mehr Zeit hat, sich an das neue Futter zu gewöhnen.