Wenn es draußen nass und kalt ist, bleiben Frauchen und Herrchen gerne zu Hause – genauso wie Deine Katze. Die beste Zeit also für einen gemütlichen Filmabend. Egal, ob Du mit Deiner Familie oder Freunden oder allein mit Deiner Katze einen Film schaust: Es gibt für jede Situation und Stimmung passende Filme, in denen die Schmusetiger die Stars sind.
Mache es Dir gemütlich, mit gesunden und leckeren Snacks für Mensch und Tier und genieße mit Deiner Samtpfote einen Filmabend. Wir stellen Dir Filme mit Katzen in der Hauptrolle vor. Außerdem: Welche berühmten vierbeinigen Filmstars gibt es und wie sieht die Arbeit mit ihnen am Film-Set aus?



Snackempfehlung für Deine Katze



Zeichentrick- und Animationsfilme: Für Kinder, Katzen und Erwachsene

Einer der berühmtesten animierten Filmkatzen ist Garfield. Der orangefarbene Kater ist faul, fett und vor allem für zwei Dinge bekannt: seine Liebe zu Lasagne und seine freche, meist sarkastische Schnauze. Über die Comic-Katze gibt es drei Trickfilme.

Ebenso berühmt sind diese Zeichentrick-Katzen:

  • Aristocats: Der Disney Film über die adeligen Katzen ist einer der Klassiker unter den Katzenfilmen.
  • Tom aus Tom und Jerry: Neben der beliebten Serie gibt es inzwischen einen Film mit dem lustigen Katz-und-Maus-Gespann.
  • Der gestiefelte Kater: Die Katze im Film stammt ursprünglich aus einem Brüder Grimm Märchen, der Film ist ein Spin-Off von Shrek.
  • Simba aus König der Löwen: Über die Disney Katze gibt es drei Zeichentrickfilme sowie ein computeranimiertes Remake.

Du kennst die genannten Filme bereits alle? Keine Sorge, es gibt noch mehr animierte oder gezeichnete Katzen in Filmen. Wie den Katzenprinz Lune aus „Das Königreich der Katzen“, den kleinen Kater Thunder aus „Das magische Haus“, den schlauen Detektiv Francis aus „Felidae“ oder Kater Oliver aus „Oliver & Co.“.

TIPP: Wenn Deine Samtpfote eher wild ist, könnte „Fritz the Cat“ etwas für Dich sein. Die Katze im Film ist Teil der „Love Generation“ der 60er Jahre: sie leistet ziellosen Widerstand und schließt sich sogar einer Terrorgruppe an. Aber Achtung, Altersfreigabe ab 18!


Lustige Katzenfilme und Dramen

Katze und Besitzer sitzen zusammen auf der Couch. Die Katze wird gestreichelt.
Ob seichtes Drama oder Komödie – Katzenfilme gibt es aus unterschiedlichen Genres, passend für Mensch und Tier.

Mögen Du und Deine Katze das seichte Drama? Oder suchst Du nach einer Komödie, die Deinen Liebling nach einer Magen-Darm-Infektion wieder aufmuntert? Dann bist Du in dieser Kategorie goldrichtig:

„Bob, der Streuner“ beispielsweise ist ein Sozialdrama, das die Geschichte der Freundschaft zwischen der Katze Bob und dem Obdachlosen James zeigt. Mal rührend und putzig, mal heftig und harte Wirklichkeit: Die Katze im Film weicht James nicht mehr von der Seite, egal, was passiert.

Witzige und schöne, teils herzzerreißende Geschichten, in denen Menschen und Katzen zu Freunden werden, sind: „Keanu“, „Harry und Tonto“ oder „Alles für die Katz“. Auch „Die geheimnisvolle Minusch“ ist ein Klassiker, der Dich und Deine Katze einen wunderschönen Filmabend erleben lässt.

Etwas actiongeladener ist die Komödie „Cats and Dogs – Wie Hund und Katz“: In diesem Film wollen die Katzen über die Welt herrschen, doch dafür müssen sie alle Hunde ausrotten. Ein lustiger Katzenfilm für alle, die sich nicht davor scheuen, ihre Samtpfote auch einmal in der Rolle des Bösewichts zu sehen. Und wen dieser Katzenfilm überzeugt hat: Es gibt noch eine Fortsetzung, erschienen unter dem Titel „Cats and Dogs: Die Rache der Kitty Kahlohr“.

„Zurück nach Hause – Die unglaubliche Reise“ von Walt Disney Pictures zeigt, dass eine Freundschaft zwischen Katzen und Hunden durchaus möglich ist. In diesem Film durchsteht Katze Sassy gemeinsam mit ihren beiden Hundefreunden eine nicht ungefährliche Reise zurück zu ihrem Zuhause. Und in der Fortsetzung „Ein tierisches Trio – Wieder unterwegs“ müssen sie sich ihren Weg durch die Stadt San Francisco bahnen.


Fantasy und Science-Fiction: Überirdische Filme mit Katzen

In „Alice im Wunderland“ spielt sie zwar keine Hauptrolle, trotzdem ist sie eine der bekanntesten Filmkatzen überhaupt: die Grinsekatze. Neben der Zeichentrick-Version von Disney ist die beliebteste Verfilmung des Klassikers von Lewis Carroll die Fantasy-Version des Regisseurs Tim Burton: Über eine Milliarde US-Dollar spielte sie in den Kinos ein. 

Andere Katzenfilme aus dieser Kategorie sind unter anderem:

  • „Die Katze aus dem Weltraum“: Der außerirdische Kater im Film muss mit seinem Raumschiff auf der Erde notlanden. Die Science-Fiction-Komödie erzählt, wie er versucht, wieder nach Hause zu kommen.
  • „Die drei Leben von Thomasina“: Die Katze Thomasina wird in diesem Film von der wundersamen Lori wieder zum Leben erweckt. Der Fantasy-Film basiert auf dem Roman „Die rote Lori“ von Paul Gallico.
  • „Katzenmenschen“: Dieser Horror- und Fantasy-Thriller ist nichts für schwache Nerven. Aber perfekt für Dich und Deine Katze an Halloween! Die Idee, dass sich Menschen in Tiere – allen voran Katzen – verwandeln können, wird hier neu aufgearbeitet.


Weihnachten: Katzenfilme für die besinnliche Zeit

Drei Katzen liegen auf einem Bett und schauen gespannt in einen Laptop.
Passend zur Weihnachtszeit kannst Du Filme mit Katzen anschauen, die alle Katzen in Weihnachtsstimmung versetzt.

Wenn es draußen kalt ist, ein paar Schneeflocken herunterrieseln und drinnen die Adventskerzen brennen, ist es Zeit für einen Weihnachtsfilm. Für Katzenfreunde soll es aber nicht irgendeiner sein – es muss mindestens eine Katze im Film auftauchen.

„Eine samtige Bescherung“ ist eine romantische Weihnachtskomödie. Nachdem Kater Ambrose von einem Feuerwehrmann gerettet wurde, setzt er es sich in den Kopf, seinen Retter mit einer Tiermedizin-Studentin zu verkuppeln. Und davon lässt sich der pelzige Amor nicht abbringen.

Nicht ganz so romantisch, aber ebenfalls sehr lustig ist „Golden Winter 2 – Die Katzen sind los“. In der Familienkomödie müssen drei Kätzchen die Arbeit des Weihnachtsmannes übernehmen, weil dieser eine Katzenallergie hat. Das hat fatale Folgen, die sicher Deine Bauchmuskeln trainieren werden!

„Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt“ ist ein Kinderfilm mit der Katze Findus. Der kleine Kater und sein Herrchen werden über die Feiertage eingeschneit. Dabei haben sie doch noch keinen Christbaum! 

TIPP: „Das schönste Weihnachten überhaupt“ ist nicht der einzige Film über die Katze und den alten Mann aus den Geschichten von Sven Nordqvist. Von 1999 bis 2018 kamen insgesamt sechs weitere Pettersson und Findus-Filme in die Kinos: 1. Pettersson und Findus 2. Neues von Pettersson und Findus 3. Morgen, Findus, wird´s was geben 4. Kuddelmuddel bei Pettersson und Findus 5. Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft 6. Pettersson und Findus – Findus zieht um.

Wer kennt sie nicht, die Katze mit der ewig schlechten Laune? Auch Grumpy Cat hat einen eigenen Weihnachtsfilm. „Grumpy Cats miesestes Weihnachtsfest ever“ handelt von der Freundschaft zwischen dem Mädchen Chrystal und der schlecht gelaunten Katze.

Du und Deine Katze lieben den Film „Bob, der Streuner“? Da dürfte es Dich freuen, dass es Bob auch als Weihnachtsversion gibt: In der Fortsetzung „Ein Geschenk von Bob“ geht es nicht nur darum, dass James Bob nicht verliert. Es soll auch das schönste Weihnachtsfest werden, das die Freunde je erlebt haben.


Filme über Katzen und ihr Leben

Du möchtest mit Deiner Katze einen Film schauen, der die Realität zeigt? Dann mach es Dir mit einer der folgenden Dokus gemütlich:

  • „Kedi: Von Katzen und Menschen“: Die Kino-Doku zeigt das Leben von Istanbuler Straßenkatzen. Insgesamt sieben Stück werden mit viel Charme und Können porträtiert. Das Besondere: Kameras auf Augenhöhe mit den Katzen.
  • „The Private Life of a Cat“: Dieser Katzenfilm ist nur 22 Minuten lang. Trotzdem zeigt er eindrücklich das Leben einer Katzenfamilie auf den Straßen von New York.
  • „The Witness“: Die Katze in diesem Doku-Film bringt einen New Yorker Bauunternehmer dazu, sich in einen leidenschaftlichen Tierrechtsaktivisten zu verwandeln.
  • „The Cat Rescuers“: Hier geht es um vier Personen, die freiwillig streunende Katzen in New York City einsammeln.
  • „Katzenliebe: Eine Hommage an Katzen“: Die Netflix-Doku zeigt verspielte Einblicke in das Leben einer Katze.


Welche berühmten Katzen aus Filmen gibt es?

Eine Katze im Film ist immer ein Star. Doch manche von ihnen stechen ganz besonders hervor – und gewinnen sogar Katzen-Oscars! So beispielsweise Orangey, der sich in den 1950er und 1960er Jahren einen Namen machte. Der orangefarbene Tabby-Kater spielte unter anderem hier mit:

  • Als Kater von Holly Golightly im Film „Frühstück bei Tiffany“
  • In „Rhubarb“ als tierischer Millionenerbe
  • In der Verfilmung des Tagebuchs von Anne Frank

Der Kater gewann zweimal den PATSY Award, einen US-amerikanischen Filmpreis für Tiere, der dem Oscar für Menschen ähnelt. Neben Orangey waren Tonto (aus „Harry und Tonto“), Syn (aus „Alles für die Katz“) und Pyewacket (aus „Meine Braut ist übersinnlich“) die einzigen Katzen in Filmen, die einen Patsy Award gewannen.

Doch was sind diese Katzen gegen die weiße Perserkatze aus dem James-Bond-Film „Diamonds are forever“? Behangen mit Juwelen und mit Blick auf die Weltherrschaft hat diese Katze es zum Kultstatus gebracht.  



Eine Katze im Film: Wie läuft die Arbeit am Set?

Wenn eine Katze für einen Film gecastet wird, ist es meistens ein dressiertes Tier. Nur selten werden gewöhnliche Hauskatzen zum Star. Filmtiertrainer bereiten die Katze für die Film-Arbeit vor: Sie bringen ihnen bei, auf bestimmte Kommandos zu hören, trainieren Kunststücke und ähnliches.

Am Set ist es wichtig, den Tieren Ruhe zu gönnen – auch wenn sie dort meist weniger entspannt als zu Hause schlafen. Vor allem Filme mit Katzen in der Hauptrolle verlangen Tier und Schauspielenden einiges ab. Alle Beteiligten müssen hochkonzentriert sein. 

Diese Arbeit ist nicht immer einfach: Kater Orangey beispielsweise soll Schauspieler und Schauspielerinnen gekratzt und gebissen haben – und manches Mal sogar vom Set abgehauen sein.


Fazit: Was sind die besten Filme, in denen Katzen mitspielen?

Eins ist klar: Es gibt unglaublich viele Filme mit und über Katzen – lustige, emotionale und ergreifende. Welches davon der Beste ist, hängt von Dir, Deiner Katze und Deinem Geschmack ab. Neben Realfilmen stehen Zeichentrick- oder Animationsfilme zur Wahl. Klassiker wie „Garfield“, „Aristocats“, „Der König der Löwen“ und „Tom und Jerry“ sollte jeder Katzenfreund mindestens einmal gesehen haben. Komödien wie „Der gestiefelte Kater“, „Pets“ oder „Voll verkatert“ sind das richtige gegen schlechte Laune – sowohl bei Menschen als auch bei Samtpfoten.
Neben den hier vorgestellten Filmen gibt es weitere, in denen Katzen eine mehr oder weniger große Rolle spielen. Außerdem kannst Du gespannt sein, was in Zukunft in die Kinos kommen wird. Denn nicht nur Du bist ein Fan der Samtpfoten, sondern auch viele Filmemacher.
Damit Du den Überblick behältst, welche Katzenfilme Du bereits gesehen hast und wie Du diese fandest, haben wir für Dich eine Checkliste erstellt.

Checkliste: Welche Katzenfilme hast Du bereits gesehen?

Hier kannst Du eine Liste dieser Katzenfilme herunterladen und direkt Deine Bewertung dazu abgeben: