Erbrechen bei Katzen kann verschiedene Ursachen haben - diese reichen von harmlosen bis hin zu ernsthaften Auslösern. Erbricht eine Katze nur gelegentlich, ist das meist unbedenklich. Tritt es jedoch häufiger auf oder sind weitere Symptome wie Fieber, Durchfall oder Teilnahmslosigkeit erkennbar, sollte man mit ihr zu einem Tierarzt oder einer Tierärztin. Empfehlenswert ist daher, den Vierbeiner genau zu beobachten.

Mögliche Ursachen im Überblick:

- Haarballen 
- Verdorbenes Futter 
- Zu kaltes Nassfutter aus dem Kühlschrank 
- Futterunverträglichkeit 
- Stress 

Diese Gründe dafür, dass eine Katze erbricht sind harmlos. Folgende sind ernstzunehmende und bedürfen einer tiermedizinischen Behandlung:

- Magen-Darm-Erkrankungen wie Magen-Darm-Infekt und Bauchspeicheldrüsenentzündung 
- Erkrankung von Organen wie Nierenleiden, Schilddrüsenüberfunktion und Tumore 
- Verschluckte Fremdkörper 
- Vergiftung durch bspw. Reinigungsmittel, Medikamente oder Pflanzen 
- Befall mit Parasiten 

Was kann man tun, wenn die Katze erbricht?

- Nicht füttern - nach dem Erbrechen kann eine Fastenzeit (allerdings nur max. einige Stunden! Ansonsten kann es zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen) Magen und Darm beruhigen 
- Schonkost nach der Fastenzeit füttern 
- Auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten aufgrund von Gefahr der Dehydrierung, wenn die Katze erbricht 
- Beobachten: auf Dauer und Häufigkeit des Erbrechens sowie auf weitere Symptome wie Durchfall, Fieber und Apathie achten 
- Tierarzt oder Tierärztin aufsuchen: bei langanhaltendem Erbrechen, weiteren Symptomen und Unsicherheit über den Gesundheitszustand des Vierbeiners

 

Zur Vorbeugung empfiehlt es sich, die Katze regelmäßig zu bürsten, um Haarballen zu reduzieren. Zudem sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten und bei empfindlichem Magen das Katzenfutter auf ein spezielles, leicht verdauliches Futter umstellen.

Kennst Du das auch? Morgens um halb fünf Uhr hörst Du neben Deinem Bett würgende Geräusche und bevor Du noch ganz wach bist…realisierst Du: Deine Katze erbricht gerade auf den Teppich. Das ist nicht schön für den Menschen, der die Flecken wieder wegbekommen muss. Auch für den Stubentiger ist das unangenehm - und nicht immer harmlos. Was Du über Erbrechen bei Katzen wissen solltest, erfährst Du in diesem Ratgeber.


Von Vierbeiner zu Vierbeiner: „Frag Seppl“ verrät, was hinter Erbrechen bei Katzen steckt!


Wie erkennt man, dass eine Katze erbricht?

Die typische Körperhaltung beim Erbrechen ist ein eher geducktes Hocken, das so aussieht, wie das Tier sich fühlt: Verkrampft und unangenehm. Manche Samtpfoten geben klagende Töne von sich oder schmatzen einige Male, bevor sie zu würgen oder zu keuchen beginnen. Beim Erbrechen selbst pumpt der ganze Körper stoßartig. Man kann sehen, wie anstrengend das für die Katze sein muss. Nicht immer und nicht ganz leicht zu unterscheiden ist es, wenn die Tiere würgend husten. Wichtigster Unterschied: Beim Husten wird der Hals so lang wie möglich vorgestreckt.


Erbricht die Katze oder regurgitiert sie?

Das Wort „regurgitieren“ hast Du noch nie gehört? Kein Wunder, es wird meist mit dem Erbrechen gleichgesetzt. Aber es gibt einen wichtigen Unterschied – auch für die Behandlung. Wenn ein Tier schnell schlingt – etwa, weil es beim Fressen gestört wird oder sehr hungrig ist, dann kann es passieren, dass es den unverdauten Futterbrei sofort wieder herauswürgt. Hier hilft nur ein gutes Futtermanagement. Viele Menschen sind der irrigen Meinung, eine Katze müsse nur morgens und abends Fressen bekommen. Das widerspricht aber nicht nur ihrer Natur als Beutegreifer, der täglich zigmal jagen und fressen würde. Es ist auch nicht gesund für Deinen vierbeinigen Liebling. Eine stets hungrige Katze ist immer gestresst und übel gelaunt. Und sie neigt dazu, zu schlingen – das Ergebnis kommt dann unverdaut wieder zurück.

Rotes Kätzchen sitzt im Gras
Wenn Katzen Gras fressen, dient das dem Reinigen des Magens von Haarballen.


Die Ursachen: Warum erbricht eine Katze?

Manchmal ist zu hören, dass bei Katzen das Erbrechen von Gras, Haaren oder Futter harmlos sei. Ganz so einfach ist die Sache leider nicht. Deshalb ist gute Beobachtung und Beschreibung der Uhrzeit und der Umstände auch für Tierarzt oder Tierärztin wichtig. Du siehst Deinen Liebling Gras fressen? Dann kann es sein, dass bald darauf ein würgendes Geräusch einsetzt. Katzen benutzen diesen „Ballaststoff“, um Haare, die sie beim Putzen aufgeleckt haben, wieder loszuwerden. 

Haarballen bei Katzen sind eine mögliche Ursache für Erbrechen. Man bezeichnet sie als Bezoare, die sich durch intensive Fellpflege ergeben können. Die aufgeleckten Haare verkleben im Magen und die Tiere versuchen instinktiv, sie loszuwerden. Oftmals sorgt das Fressen von Gras dafür, dass diese Klumpen ausgewürgt werden. Spezielle fetthaltige Pasten sorgen aber auch für einen leichteren Transport und ein Ausscheiden mit dem Kot. Es gibt keine Vergleichswerte dafür, wie oft eine Katze diese Klumpen auswürgen sollte oder kann, ohne dass es für das Tier schädlich ist. Aber kommt das regelmäßig vor, solltest Du zur Sicherheit einen Tierarzt oder eine Tierärztin aufsuchen, weil es möglicherweise eine Störung der Magen-Darm-Passage gibt.

Ursachen für Erbrechen bei der Katze im Überblick

1. Eher harmlos:

  • Haarballen, vor allem bei langhaarigen Katzen oder während des Fellwechsels
  • Zu schnelles Fressen oder hastiges Schlingen, fachsprachlich als regurgitieren bezeichnet
  • Abrupte Futterumstellung
  • Futterunverträglichkeiten wie z.B. eine Futtermittelallergie bei Katzen
  • Stress wie z. B. Umzug, neue Umgebung

2. Ernste Ursachen:

  • Vergiftungen z. B. durch giftige Pflanzen, Medikamente oder Lebensmittel wie Schokolade oder Zwiebeln
  • Magen-Darm-Erkrankungen wie Gastritis, Infektionen oder Parasitenbefall
  • Fremdkörper im Magen-Darm-Trakt z. B. Fäden, Knochenstücke, Spielzeug
  • Chronische Krankheiten wie Niereninsuffizienz bei Katzen , Leberprobleme oder Schilddrüsenüberfunktion
  • Tumorerkrankungen im Magen-Darm-Bereich

 

Bei vielen der aufgelisteten Erkrankungen spielt Übelkeit eine Rolle. Die Katze erbricht – Futter oder nur Schaum – und versucht dadurch, mit der Übelkeit fertig zu werden. Speziell bei einer Chronischen Nierenerkrankung (CNI) oder einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) gehört Erbrechen bei Katzen zu den auffälligen Symptomen. Hier muss aber die Grunderkrankung behandelt werden.


Weitere typische Symptome, wenn eine Katze erbricht 

Wenn sich eine Katze übergibt, ist das keine Krankheit an sich. Es ist ein Symptom für eine Erkrankung, ein Zeichen, dass etwas mit dem Stubentiger nicht in Ordnung ist. Aus diesem Grund ist das Erbrechen oftmals mit weiteren Symptomen verbunden.

Je nachdem, um welche Krankheit es sich handelt, kann folgendes auftreten:

  • Allgemeines Unwohlsein
  • Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Bauchschmerzen
  • Vermehrtes Speicheln
  • Erhöhte Körpertemperatur bis hin zum Fieber
  • Weitere Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall
  • Gewichtsverlust
  • Dehydratation durch hohen Flüssigkeitsverlust


Besondere Formen des Erbrechens bei Katzen und die Ursachen dahinter

Die Katze erbricht Schaum

Wenn eine Katze gelben oder weißen Schaum erbricht, steckt oft eine gereizte Magenschleimhaut dahinter. Häufig tritt das morgens auf, wenn der Magen über Nacht leer war. Die Katze kotzt Schaum - über einen längeren Zeitraum oder mehrfach am Tag? Dann solltest Du einen Tierarzt oder eine Tierärztin mit ihr aufsuchen, um ernste Ursachen wie Gastritis oder Bauchspeicheldrüsenprobleme auszuschließen.

Die Katze erbricht Futter

Die Katze kotzt essen unverdaut aus? Dann liegt das oft am hastigen Schlingen oder an unverträglichem Futter. Auch zu große Portionen oder ein schneller Futterwechsel können Auslöser dafür sein, dass die Katze direkt nach dem Fressen erbricht. Beobachte, ob es sich um Einzelfälle handelt. Kommt es regelmäßiger vor, ist ein Besuch bei einem Tierarzt oder einer Tierärztin ratsam.

Die Katze erbricht Blut

Blut im Erbrochenen ist ein ernstes Warnsignal. Es kann von Verletzungen im Maul- oder Rachenraum stammen, aber auch auf schwere Erkrankungen wie Magengeschwüre, Tumore oder Vergiftung hindeuten. Suche in diesem Fall sofort eine Tierarztpraxis oder Tierklinik auf, um die Ursache abzuklären.

Die Katze erbricht Würmer

Die Sache ist relativ eindeutig und klar: Der Vierbeiner hat sich mit Parasiten infiziert. Das kommt bei Tieren vor, die draußen gelebt haben und noch nie oder lange nicht entwurmt wurden. Hier kann eine Wurmkur Abhilfe schaffen, die eventuell auch mehrmals verabreicht werden muss. Nicht so eindeutig zu sehen ist ein Befall mit Giardien – da hilft nur eine Kotprobe und ein spezieller Test.


Erbrechen bei der Katze als Symptom von Infektionen

Auch bei den gefürchteten Virusinfektionen der Katzen kann das Erbrechen eine Rolle spielen - etwa bei der Katzenseuche (Feline Parvovirose), der Leukose (FeLV) oder der Felinen Infektiösen Peritonitis (FIP bei Katzen).

Auch hier ist es immer nur ein Begleitsymptom, meist in Kombination mit:

  • Fieber
  • Appetitlosigkeit
  • Mattigkeit
  • Schmerzen


Kann es Stress sein, wenn die Katze erbricht?

Ja, das kann es. Sehr sensible Samtpfoten reagieren auf langanhaltenden oder chronischen Stress mit einer Magenschleimhautentzündung. Wenn das Leben aus den Fugen gerät, geht das meist damit einher, dass nicht oder nur unregelmäßig gefressen oder geschlungen wird. 

Junge Katze sitzt im Gras und schnuppert an einem Pilz
Ein Garten bietet viel Unverdauliches und Unverträgliches, das zu Erbrechen bei Katzen führen kann.


Wie geht Tierarzt oder Tierärztin vor, wenn Deine Katze häufig erbricht?

Im Rahmen einer Anamnese, einer Befunderhebung, sind für Veterinäre folgende Fragen wichtig: Wann und wie oft erbricht die Katze? Befinden sich im Erbrochenen Futterreste, Haare oder Schleim. Hat Deine Katze stark abgenommen? Tritt auch Durchfall auf oder hat sich die Farbe des Kots verändert? 
Die Antworten auf diese Fragen geben einen ersten Aufschluss über die mögliche Ursache. Mehr Informationen liefert ein Blutbild – so lassen sich Entzündungswerte, Nierenwerte, aber auch Hinweise auf Allergien und Parasiten finden. Der Tierarzt oder die Tierärztin kann Fieber messen oder mit bildgebenden Verfahren wie Ultraschall oder Röntgen arbeiten. Last but not least kann eine Gastroskopie notwendig sein, um Geschwüre festzustellen.

TIPP Hast Du den Verdacht, Deine Katze könnte sich an Chemikalien oder Pflanzen vergiftet haben? Dann ist es hilfreich, von der Substanz oder dem Stoff etwas mitzunehmen, damit bessere Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. 

 

Sollte die Katze durch ein häufiges Erbrechen viel Flüssigkeit verloren haben, kann es zu einem Austrocknen kommen. Das stellt der Tierarzt oder die Tierärztin fest, indem er oder sie im Nacken eine Hautfalte hochzieht. Bleibt diese stehen oder geht nur sehr langsam zurück, können eine Infusion und Elektrolyte helfen
Gegen das Erbrechen bei Katzen können Medikamente helfen: Sogenannte Antiemetika sind sehr wirksam. Sie unterdrücken den Brechreiz und verhindern das Würgen verhindern. Säureblocker helfen dem Magen, sich zu erholen, genau wie eine leicht verdauliche spezielle Schonkost.

Gegebenenfalls lohnt sich nach der Schonkost ein spezielles Katzenfutter, das Du im besten Fall direkt mit dem Tierarzt oder der Tierärztin besprechen solltest. Josera Help Gastrointestinal Katze kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Magen-Darm-Problemen unterstützen. Eine hochverdauliche, glutenfreie Rezeptur und ausgewählte Zutaten helfen, um den Verdauungstrakt Deiner Katze zu entlasten.


Wie sieht die Therapie aus, wenn die Katze erbricht?

Für eine erfolgreiche Therapie muss die Ursache für das Erbrechen herausgefunden werden. Ist diese bekannt, behandelt man sie mit passenden Maßnahmen wie einem speziellen Futter, zum Beispiel hypoallergenes Katzenfutter, oder Medikamenten. 

Folgende tiermedizinische Maßnahmen sind möglich, um die Ursache für das Erbrechen bei der Katze zu behandeln:

  • Entzündungshemmer
  • Schmerzmittel
  • Entwurmungsmittel, Wurmkur
  • Antibiotika, Virostatika oder Mittel je nach Erreger bei viralen oder bakteriellen Infektionen
  • Spezielles Futtermittel bei Futtermittelintoleranz oder -allergie
  • Operatives Entfernen von verschluckten Fremdkörpern, Tumoren oder bei Lageveränderungen des Darms


Was kannst Du tun, wenn Deine Katze erbricht?

Beobachte zunächst, ob es sich um einmaliges Erbrechen handelt oder ob weitere Symptome wie Durchfall, Apathie oder Blut dazukommen. Füttere sie zunächst einmal nicht mehr und sorge dafür, dass sie trinkt.

Tritt das Erbrechen häufiger auf oder wirkt Deine Katze geschwächt, solltest Du zeitnah einen Tierarzt oder eine Tierärztin aufsuchen.

  • Ruhe bewahren und die Katze beobachten – einmaliges Erbrechen ist oft harmlos.
  • Futterpause von ca. 6–8 Stunden einlegen, danach kleine Portionen leicht verdauliches Futter anbieten.
  • Frisches Wasser bereitstellen, damit die Katze nicht austrocknet.
  • Katzenklo und Erbrochenes kontrollieren, um Menge, Farbe und mögliche Blutspuren zu erkennen.
  • Futterreste oder verdächtige Gegenstände sichern, falls der Tierarzt oder die Tierärztin danach fragt.
  • Stress vermeiden, z. B. laute Geräusche oder ungewohnte Situationen.
  • Tierarzt oder Tierärztin aufsuchen, wenn das Erbrechen mehrfach auftritt, Blut im Erbrochenen ist oder Deine Katze apathisch wirkt.

TIPP Vorsicht: Junge Katzen und Tiere mit Übergewicht oder chronischen Krankheiten dürfen nicht hungern. Hier kannst Du lieber auf eine Schonkost setzen.


Was kannst Du tun, um Erbrechen bei Deiner Katze vorzubeugen?

In den heißen Sommertagen geht das so schnell…ein Futterrest bleibt stehen und verdirbt, da ist Erbrechen bei Katzen vorprogrammiert. Essensreste vom Tisch sollten absolut tabu sein. Sorge dafür, dass sich Deine Samtpfote nicht selbst bedienen kann. Mach Dein Zuhause und Deinen Garten katzensicher: Giftige Pflanzen sollten aus dem Katzenhaushalt verschwinden, Haushaltsreiniger und Co. für den Vierbeiner unerreichbar sein. Wenn Du vermeiden möchtest, dass Deine Katze erbricht, achte auch darauf, dass sie nicht zu schnell oder zu große Portionen frisst. Dieses Risiko ist vor allem dann hoch, wenn Du mehrere Samtpfoten hast und aufgrund dessen Futterneid entsteht. Füttere Deine Katzen getrennt voneinander in separaten Zimmern mit verschlossenen Türen.

Auch ein Futterautomat, der auf den Chip des jeweiligen Tieres reagiert, kann Abhilfe schaffen.

  • Regelmäßige Fellpflege: Bürste Deine Katze, um Haarballenbildung zu reduzieren – besonders wichtig bei Langhaarkatzen.
  • Langsameres Fressen fördern: Nutze Anti-Schling-Näpfe oder verteile das Futter in kleineren Portionen.
  • Schonende Futterumstellung: Eine neue Sorte immer über mehrere Tage langsam einführen.
  • Hochwertiges, gut verdauliches Futter wählen: So wird der Magen weniger belastet.
  • Genügend frisches Wasser bereitstellen: Unterstützt die Verdauung und beugt Dehydrierung vor.
  • Giftige Pflanzen und Lebensmittel meiden: Stelle sicher, dass die Katze keinen Zugang zu schädlichen Substanzen hat.
  • Regelmäßige Tierarztkontrollen: So können Parasiten, Zahnprobleme oder organische Erkrankungen früh erkannt werden. Das gilt vor allem für Freigänger.
  • Stress vermeiden: Eine ruhige Umgebung und feste Routinen unterstützen das Wohlbefinden und die Verdauung.
  • Regelmäßige Reinigung von Katzentoilette, Futter- und Trinknapf.
  • Richtige Lagerung von Trocken- und Nassfutter: lichtgeschützt, verschlossen und kühl.


Fazit

Erbrechen bei Katzen ist selten harmlos und immer ein Symptom einer Befindlichkeitsstörung oder einer Erkrankung. Tritt es häufiger auf, muss es unbedingt durch einen Tierarzt oder eine Tierärztin abgeklärt werden.


FAQs zum Thema "Erbrechen bei Katzen" - kurz & knapp beantwortet

Warum erbricht meine Katze?

Erbrechen bei Katzen kann verschiedene Ursachen haben, darunter:

  • Haarballen
  • Zu schnelles Fressen
  • Futterunverträglichkeiten
  • Stress
  • Infektionen
  • Parasitenbefall
  • ernsthafte Erkrankungen wie Nieren- oder Leberprobleme

Wann sollte ich mit meiner Katze zum Tierarzt gehen, wenn sie erbricht?

Ein Tierarztbesuch ist ratsam, wenn die Katze häufig erbricht, zusätzlich andere Symptome wie Fieber, Durchfall oder Teilnahmslosigkeit zeigt, oder wenn sich Blut im Erbrochenen befindet.

 

Was kann ich tun, wenn meine Katze erbricht?

Nach dem Erbrechen sollte die Katze für einige Stunden kein Futter erhalten, um den Magen zu beruhigen. Anschließend kann eine leicht verdauliche Schonkost in kleinen Portionen angeboten werden. Achte darauf, dass die Katze ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

 

Kann Stress bei Katzen Erbrechen verursachen?

Ja, Stress kann bei Katzen zu Erbrechen führen. Veränderungen im Umfeld, laute Geräusche oder neue Tiere im Haushalt können Stress auslösen.

 

Wie kann ich verhindern, dass meine Katze erbricht?

Regelmäßiges Bürsten hilft, Haarballen zu reduzieren. Eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von hastigem Fressen können ebenfalls vorbeugend wirken.

 

Ist es normal, dass meine Katze gelegentlich erbricht?

Gelegentliches Erbrechen, insbesondere von Haarballen, kann normal sein. Tritt es jedoch häufiger auf oder sind weitere Symptome erkennbar, sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

 

Was bedeutet es, wenn meine Katze Schaum erbricht?

Das Erbrechen von Schaum kann auf eine gereizte Magenschleimhaut hindeuten. Wenn dies häufiger auftritt, ist ein Tierarztbesuch empfehlenswert.

 

Kann eine Futterumstellung Erbrechen bei Katzen verursachen?

Ja, eine plötzliche Futterumstellung kann den Magen-Darm-Trakt der Katze belasten und zu Erbrechen führen.

 

Warum erbricht meine Katze unverdautes Futter?

Das Erbrechen von unverdautem Futter kann durch zu schnelles Fressen oder eine Futterunverträglichkeit verursacht werden.

 

Was sollte ich tun, wenn meine Katze Blut erbricht?

Blut im Erbrochenen ist ein ernstes Warnsignal und erfordert umgehend einen Tierarztbesuch, um die Ursache abzuklären.