Bei der Auswahl des richtigen Hundefutters für Deinen Vierbeiner spielen die Inhaltsstoffe eine wichtige Rolle. Die ideale Zusammensetzung des Hundefutters ist eine sehr individuelle Sache. Als Hundebesitzer ist es für Dich wichtig, was Dein Hund frisst und worauf es bei der Deklaration von Hundefutter ankommt. In diesem Artikel erklären wir Dir anhand der Inhaltsstoffe des JOSERA Hundefutters, welche Inhaltsstoffe für ein gesundes und glückliches Hundeleben wichtig sind. 


Der Fleischanteil - hochwertige, tierische Proteine

Pflanzliche Inhaltsstoffe sind ebenfalls wichtig für eine ausgewogene Ernährung Deines Vierbeiners. Hunde haben sich im Laufe der Evolution durch das Zusammenleben mit dem Menschen in Bezug auf ihre Fressgewohnheiten angepasst. Sie ernähren sich nicht mehr wie ihre Vorfahren die Wölfe, sondern können pflanzliche Inhaltsstoffe und Kohlenhydrate verdauen. Dies ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen. Der Hund hat sich von einem Fleischfresser zum "Allesfresser" entwickelt.

Damit Dein Hund die Kohlenhydrate und pflanzlichen Bestandteile besser verdauen und verwerten kann, sollten diese gekocht werden. Bei JOSERA arbeiten wir im Herstellungsprozess mit der sogenannten Extrusion. Das bedeutet, dass die Kohlenhydrate bereits bei der Produktion erhitzt und somit aufgeschlossen werden. In dieser Form gewährleisten sie eine hohe Verdaulichkeit und können vom Organismus Deines Hundes besser verwertet werden. 

 


 

TIPP: Getreide, wie z. B. Weizen, ist häufig Auslöser für Allergien beim Hund. JOSERA verzichtet deshalb auf diese Inhaltsstoffe und verwendet in der Super Premium Linie ausschließlich Kartoffeln, Mais, Reis oder Gerste. Wenn Dein Vierbeiner allergische Reaktionen zeigt, schaue Dir die Deklaration auf seinem Hundefutter genau an. Finde gegebenenfalls eine Alternative. Gern beraten wir Dich dabei!

 

Hund bettelt um Futter.
Hundefutter sollte nicht nur lecker sein, sondern auch gute Inhaltsstoffe und eine ausgewogene Zusammensetzung haben.


Essentielle Aminosäuren sind wichtig für Deinen Hund

Aminosäuren gewinnt der Hund aus pflanzlichen und tierischen Proteinen. Einige davon kann er selbst herstellen, andere wiederum muss er durch seine Nahrung aufnehmen. Bei Letzterem spricht man von essentiellen Aminosäuren, da sie lebenswichtig sind. Von den insgesamt 20 Aminosäuren, die für die Eiweißsynthese wichtig sind, kann der Hund 10 nicht selbst herstellen. Dazu gehören:

  • Arginin (Stickstoffwechsel im Organismus des Hundes)
  • Histidin (Zellwachstum beim Hund)
  • Isoleucin (Förderung des Muskelstoffwechsels)
  • Leucin (Nervensystem, Abwehrkräfte, Funktionen der Leber)
  • Lysin (Bestandteil von Enzymen)
  • Methionin (Aufbau von körpereigenen Eiweißen)
  • Phenylalanin (Schilddrüse)
  • Threonin (Knochen und Zähne, Sehen und Bänder)
  • Tryptophan (Herz-Kreislaufsystem, Immunsystem, zentrales Nervensystem)
  • Valin (Immunsystem, Funktion der Leber, Nervensystem).

Kommt es zu einer Unterversorgung mit diesen essenziellen Aminosäuren, wirkt sich das negativ auf die Bildung von Eiweißen aus. Das wiederum hat negative Auswirkungen auf die Vitalfunktionen und gefährdet die Gesundheit Deines Vierbeiners. 

Aminosäuren übernehmen folgende Aufgaben:

  • Unterstützung des Stoffwechsels
  • sorgen für gesunde Haut und glänzendes Fell
  • werden für den Muskelaufbau und die Zellerneuerung benötigt
  • unterstützen das Immunsystem und die Bildung von Antikörpern
  • Botenstoffe (Serotonin) für das Gehirn
  • sind wichtige Bausteine der DNA.

Essenzielle Aminosäuren müssen also durch die Nahrung aufgenommen werden. Daher ist es wichtig, dass Du ein ausgewogenes und sorgfältig zusammengestelltes Hundefutter fütterst. Sonst fehlen unter Umständen die wichtigen Aminosäuren und Dein Vierbeiner bekommt langfristig gesundheitliche Probleme. 


 

Welche Vitamine braucht Dein Hund?

Bei Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist es wichtig, diese möglichst auf das Bedürfnis Deines Hundes abzustimmen. Eine Überversorgung kann zu gesundheitlichen Schäden führen, wie z. B. Magenprobleme, Beeinträchtigungen des Immunsystems oder des Stoffwechsels. 

Hunde benötigen vor allem folgende Vitamine:

  • Vitamin A - gesunde Haut, Schleimhäute, Sehvermögen, bei Welpen für die Knochenbildung
  • Vitamin D - Regulierung des Kalzium-Phosphat-Gleichgewichtes, Knochenbildung
  • Vitamin E - Herz-Kreislauf, Erhalt der Muskulatur und des Nervensystems, Unterstützung des Immunsystems
  • Vitamin K - wichtig für die Blutgerinnung, Einfluss auf den Knochenstoffwechsel
  • B-Vitamine - Haut, Fell, Schleimhäute, Nervensystem, Herzfunktionen, Immunsystem, Bildung roter Blutkörperchen, Zellteilung.

Bei Fertigfutter ist es wichtig, die Menge an Vitaminen so zu kalkulieren, dass diese auch am Ende der Haltbarkeitsdauer noch in ausreichender Menge vorhanden sind. In der Regel speichert die Leber fettlösliche Vitamine, sodass Dein Vierbeiner hier eine Reserve anlegen kann. Vitamin K kann vom Hund in der Darmflora selbst gebildet werden und muss daher dem Hundefutter nicht zugesetzt werden. 

Hund frisst Gemüse
Hunde brauchen eine ausgewogene Ernährung, die nicht nur auf Fleisch basiert. Obst und Gemüse liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe.


Mineralstoffe und Spurenelemente im Hundefutter

Auch Mineralstoffe und Spurenelemente sind für die Gesundheit Deines Vierbeiners wichtig und werden täglich über die Nahrung aufgenommen

Mineralstoffe wie Calcium, Phosphor, Natrium, Magnesium und Kalium sind unter anderem zuständig für:

  • Gesundheit der Knochen und Zähne
  • Ausgleich des Elektrolythaushaltes
  • Funktionen des Nervensystems.

Spurenelemente wie Zink und Kupfer unterstützen eine gesunde Haut und glänzendes Fell. Besonders Kupfer ist für Deine Fellnase wichtig:

  • Heilung von Infektionen und Wunden
  • zuständig für den Zellschutz
  • wichtige Rolle bei der Blutbildung.

Die Spurenelemente Eisen, Mangan, Jod und Selen haben ebenfalls bedeutende Funktionen im Organismus Deines Vierbeiners:

  • Zellstoffwechsel
  • Blutbildung
  • Enzyme
  • gesunde Knochen
  • Energiestoffwechsel
  • Muskeln
  • Fruchtbarkeit
  • usw.


Welches ist die ideale Zusammensetzung von Hundefutter? 

Die Bedürfnisse Deines Hundes an seine Ernährung sind vor allem in den unterschiedlichen Lebensphasen wichtig. So benötigen Welpen andere Nährstoffe und Mengen als erwachsene Hunde. Bei Senioren solltest Du eine altersgerechte Ernährung wählen. 

In Alleinfuttermitteln wie z. B. unserem JOSERA Sortiment sind alle wichtigen Inhaltsstoffe bereits in einer ausgewogenen Menge enthalten. Gemeinsam mit Ernährungswissenschaftlern werden hier die Mengen sorgfältig abgestimmt, so dass diese im Allgemeinen die Bedürfnisse von Hunden decken. Du brauchst keinerlei Nahrungsergänzungen zu füttern, sondern kannst Dich darauf verlassen, dass Dein Liebling mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. 

Hunde mit speziellen Krankheiten profitieren oft durch eine besondere Zusammensetzung des Hundefutters. So sorgt beispielsweise bei Übergewicht, Nieren- oder Gelenkerkrankungen spezielles Diät-Futter dafür, dass sich Besserung einstellt. Hier kann unser Josera HELP Sortiment eine tolle Unterstützung für Deinen Vierbeiner sein. Bespreche diese Möglichkeiten mit Deinem Tierarzt und ermittele den genauen Bedarf Deines Hundes. 

TIPP Vermeide unnötige Zusatzstoffe im Hundefutter, wie z. B. Farb- und Aromastoffe oder auch zugesetzten Zucker. Auch gentechnisch veränderte Rohstoffe gehören nicht in ein gutes Hundefutter. Gern beraten wir Dich auch und finden gemeinsam das richtige Futter für Deinen Hund.

 

 


Fazit

Es gibt einige Dinge, die wichtig sind, wenn Du Deinen Hund so gesund wie möglich ernähren möchtest. Alleinfuttermittel in Premium Qualität sind bereits wissenschaftlich auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt. So wird Dein Vierbeiner mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und kann ein gesundes und glückliches Hundeleben genießen.