Ein hochwertiges Kittenfutter ist wichtig für das Wachstum von Kätzchen. Es hat mehr Energie und enthält andere Mengen an Nährstoffen als Futter für erwachsene Katzen. Wichtig ist, dass es als "Futter für wachsende Katzen" und als "Alleinfuttermittel" deklariert ist. Der Wechsel von Muttermilch zu Kittenfutter erfolgt zwischen der vierten und achten Lebenswoche. In der ersten Zeit nach der Umstellung sollten Kitten mindestens fünf Mahlzeiten täglich haben und immer Zugang zu frischem Trinkwasser. Die Umstellung auf Erwachsenenfutter sollte ab dem zwölften Lebensmonat geschehen.

Kleines Kätzchen, große Freude! Wenn eine kleine Samtpfote einzieht, will man nur das Beste für seinen Stubentiger. Die richtige Ernährung der Kitten bildet das Fundament für ein langes und gesundes Leben. Doch welches Kittenfutter ist geeignet? Bis wann wird eine Fütterung mit Kittenfutter empfohlen? Und wie viel davon sollte das Katzenbaby eigentlich bekommen? Bei der Ernährung von Kitten gibt es einiges zu beachten. Der folgende Artikel hilft Dir, das richtige Kittenfutter für Deine Katze zu finden.


Kittenfutter – warum es wichtig ist

Warum die Fütterung mit einem speziellen Kittenfutter beim Katzenbaby vorzuziehen ist, ist einfach erklärt: Der Organismus des Kätzchens läuft in der ersten Zeit auf Hochtouren. Das tapsige Kitten verwandelt sich zu einer großen, kräftigen Katze – man kann dem Katzenkind quasi beim Wachsen zusehen. Es erkundet seine Welt auf sanften Pfoten und tollt wild herum – dafür, und für das Wachsen, braucht es jede Menge Energie

Sein Magen ist noch empfindlich und mit großen Mengen außerdem überfordert. Daher benötigt das Kitten viele kleine Futtergaben, über den Tag verteilt. Da sein Energiebedarf aber gleichzeitig sehr hoch ist, zeichnet sich gutes Kittenfutter in der Regel durch einen höheren Energiegehalt aus, als Katzenfutter für ausgewachsene Tiere. Um ein gesundes Wachstum zu ermöglichen und dem hohen Stoffwechsel des Kittens entgegenzukommen, enthält Kittenfutter auch wichtige Nährstoffe, die sich in ihrer Konzentration und Zusammensetzung von dem Futter für erwachsene Katzen unterscheiden. 

Wenn Du Dich fragst, welches Kittenfutter für Deinen kleinen Stubentiger geeignet ist, solltest Du bei der Auswahl folgende Punkte beachten: 


Worauf muss ich bei einem Kittenfutter achten?

Daran erkennst Du gutes Kittenfutter:

  • Hoher Protein- und Fettanteil
  • Deklaration: Kitten- oder Juniorfutter
  • Bedarfsgerechte Menge an Vitaminen
  • Hochwertiges Alleinfuttermittel
  • Ohne künstliche Konservierungs-, Aroma- oder Farbstoffe
  • Leicht verdaulich
  • Hochwertige Zutaten
  • Ohne Zuckerzusatz
  • Kleine Kroketten bei Trockenfutter

Katzenbabys beim Kuscheln
Das Futter für Kitten will gut gewählt sein!

Die Auswahl des Kittenfutters kann die Gesundheit der Katze beeinflussen

Eiweiß ist wichtig für den Stoffwechsel der kleinen Katze. Allerdings sind Proteine nicht gleich Proteine! Achte darauf, dass das Kittenfutter viele tierische Proteine in ernährungsphysiologischer Qualität enthält.

Auch sollte das Kittenfutter keine künstlichen Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe enthalten. Besonders künstliche Aromastoffe sind ein Hinweis auf ein qualitativ niedrigeres Futter. Die Aromastoffe dienen nämlich dazu, die minderwertigen Inhaltsstoffe zu überdecken. Ein hochwertiges Alleinfuttermittel für Kitten braucht keine künstlichen Aromastoffe! 

Genauso solltest Du die Finger von Kittenfutter lassen, das zugesetzten Zucker enthält. Katzen haben keine Geschmacksrezeptoren für „süß“, deswegen wird Katzenfutter mit Zucker für sie nicht schmackhafter. Und wir wissen alle, dass zu viel Zucker alles andere als gut für den Körper ist. Genau wie beim Menschen kann er auch bei Katzen zu Krankheiten wie z. B. Diabetes führen. 

Der einzige Grund, weshalb manche Hersteller Zucker ins Katzenfutter geben ist, weil das Futter für das menschliche Auge durch den Zucker besser aussieht. Denn er karamellisiert im Katzenfutter und verleiht ihm so eine karamellbraune Färbung. Der Katze dürfte der Farbton aber relativ gleichgültig sein, also solltest Du auf Zucker im Katzenfutter verzichten. Hier solltest Du ganz klar den Fokus nicht auf die Optik des Futters sondern auf die Gesundheit Deines Kätzchens legen.

Ein hochwertiges Katzenfutter im Kitten- oder Juniorbereich erkennst Du zudem an den natürlichen Zutaten, die nicht gentechnisch verändert sind.

Wenn Du Fragen zur Fütterung Deines Kätzchens hast, kannst Du Dich gern an unsere Futterberatung wenden. Alternativ kannst Du hier direkt eine Futterprobe für Deinen Liebling bestellen:

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Kittenfutter – ab welchem Alter sollte es gefüttert werden?

Muttermilch ist die beste Grundlage für Kitten. Sie ist vollgepackt mit allen wichtigen Nährstoffen für die Katzenbabys und liefert wichtige Energie für den Start ins Leben. Idealerweise säugt die Katzenmama ihren Nachwuchs so lange wie möglich. Für Katzenbabys gibt es nichts Besseres, als sich gemeinsam mit den Geschwistern von Muttermilch zu ernähren. Je länger die Mutter ihre Kitten säugt, und umso länger die Geschwister beieinander bleiben, desto kräftiger und psychisch stabiler sind später die Katzen. Allerdings kann es vorkommen, dass die Katzenmama nicht genügend Milch hat – in diesem Fall kann spezielle Aufzuchtmilch dabei helfen, den Nachwuchs mit wichtigen Nährstoffen und Energie zu unterstützen.

MERKE! Der Übergang von der Muttermilch zu fester Nahrung findet zwischen der vierten und achten Lebenswoche statt.

Jetzt ist es an der Zeit, mit der Fütterung eines hochwertigen Kittenfutters zu beginnen. Der Übergang ist dabei fließend. Am Anfang säugt die Katzenmama ihre Babys noch, während die Kleinen zeitgleich neugierig die erste feste Nahrung erkunden. Um den kleinen Kätzchen zu helfen, kannst Du die feste Nahrung anfangs mit Wasser einweichen oder direkt ein Nassfutter für Kitten verwenden. Nach etwa zehn Wochen kann das Kitten dann auf ein hochwertiges Alleinfutter umgestellt werden. 

Bitte greife hier auf jeden Fall zu einem Kittenfutter. Werden die Katzenjungen mit Futter für ausgewachsene Tiere gefüttert, kann das zu einer Unterversorgung führen und gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Kätzchen haben nämlich einen deutlich höheren Protein- und Vitamin A-Bedarf. Außerdem brauchen Kitten eine andere Zusammensetzung der Fettsäuren im Futter als ausgewachsene Katzen. Die Rezeptur eines Kittenfutters ist also nicht nur zum Ernähren ausgelegt, sondern auch zum Wachsen.

Kittenfutter – Wie viel Du füttern solltest Wenn Du Dein Kitten auf feste Nahrung umstellst, sollte es ständig Zugang zu Futter und Wasser haben. Kätzchen teilen sich ihr Futter in der Regel selbst gut ein. Eine Rationierung ist auch bei erwachsenen Tieren nur nötig, wenn die Gefahr von Übergewicht besteht. Mindestens 5 Mahlzeiten am Tag sollte das Katzenbaby aber auf jeden Fall bekommen! Kontrolliere regelmäßig das Gewicht Deines Kittens, um auszuschließen, dass es abnimmt oder das Gewicht stagniert. Bei einem Gewichtsverlust des Katzenbabys in den ersten Wochen sollte ein Tierarzt konsultiert werden!

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Kitten eingewöhnen – So funktioniert’s mit dem neuen Zuhause

Katzenbabys sind meist so niedlich, dass Du sie am liebsten so früh wie möglich mit nach Hause nehmen möchtest. Idealerweise holst Du Deinen Nachwuchs zwischen der 14. und 16. Lebenswoche ab. In diesem Alter ist das Kitten bereit für ein neues Zuhause. Und es ist psychisch so weit gereift, um sich von seiner Mutter und den Geschwistern zu trennen. 

Sobald Du Dein Katzenbaby bei Dir zuhause hast, bist Du für die artgerechte Ernährung verantwortlich. Idealerweise hast Du im Vorfeld mit dem Züchter oder Vorbesitzer besprochen, welches Kittenfutter bisher gefüttert wurde. In den ersten zwei Wochen solltest Du dieses Futter weiter zur Verfügung stellen. Mit dem Umzug in ein neues Zuhause verändert sich alles für Dein Katzenbaby. In dieser belastenden Situation sind stressbedingte Verdauungsstörungen nicht selten und Du solltest diese nicht zusätzlich durch eine Futterumstellung fördern. 

Nach zwei Wochen hat sich das Kätzchen gut eingelebt. Anschließend kannst Du gerne das Futter langsam auf ein Kittenfutter Deiner Wahl umstellen. Solltest Du das Gefühl haben, dass Deine Katze noch Zeit benötigt, dann warte noch ein paar Tage ab. 

Um dem Katzenkind die Futterumstellung so schonend wie möglich zu ermöglichen, mischst Du das neue Futter unter das bisherige. Steigere täglich die Fütterungsmenge vom neuen und reduziere gleichzeitig die Futtermenge vom alten Futter. Stelle das Futter über mehrere Tage um, bis Du am Ende nur noch das neue Futter fütterst. 

Platziere den Futternapf außerdem immer getrennt vom Wassernapf. Katzen bevorzugen es, wenn Wasser und Futter räumlich voneinander getrennt stehen. Auch hat es sich bewährt, Katzen immer mehrere Wassernäpfe an verschiedenen Orten zur Verfügung zu stellen. Erlaubst Du Deinem Stubentiger diese kleine Besonderheit – er wird es zu schätzen wissen!

TIPP Junge und ausgewachsene Katzen bevorzugen große Näpfe, an denen sie ihre Tasthaare nicht stoßen.

Kitten vor einem Futternapf
Ein neues Zuhause bedeutet meist eine Futterumstellung der kleinen Katze.
 


 

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Kittenfutter – Bis wann Du es füttern solltest

Katzenbabys sind enorm aktiv und verbringen viel Zeit mit Spielen und Erkunden in ihrem neuen Zuhause. Neugier und Spieltrieb sind äußerst ausgeprägt und das kostet Energie. Zu der Aktivität kommt das Wachstum hinzu. Innerhalb von kürzester Zeit vervielfacht Ihr Katzenbaby sein Gewicht.

Gewicht des Kitten in den ersten Wochen: (ungefähre Angaben)

  • Geburt: 100 Gramm
  • Woche 1: 200 Gramm
  • Woche 2: 300 Gramm
  • Woche 3: 400 Gramm
  • Woche 4: 500 Gramm
  • Woche 5: 600 Gramm
  • Woche 6: 700 Gramm
  • Woche 7: 800 Gramm
  • Woche 8: 900 Gramm

Wenn die Katze ihre Geschlechtsreife erlangt hat, kannst Du mit der Umstellung auf ein Futter für erwachsene Tiere beginnen. Dieser Zeitpunkt variiert, je nach Katze. Manche Rassen erreichen die Geschlechtsreife schon mit sechs bis acht Monaten. Einige Rassen brauchen dafür deutlich länger. In der Regel sollte die Futterumstellung spätestens zum zwölften Lebensmonat erfolgt sein.

Dann kannst und solltest Du auf ein weniger gehaltvolles Erwachsenenfutter umstellen. Fütterst Du dann nämlich weiterhin mit Kittenfutter, kann das, aufgrund seiner Zusammensetzung die für Katzen im Wachstum optimiert ist, bei ausgewachsenen Stubentigern zu Übergewicht führen.




Fütterung der Katzenmama – Das richtige Futter für die trächtige Katze

Solltest Du stolzer Besitzer einer Mutterkatze sein, empfiehlt es sich auch ihr ein Kittenfutter zu geben. Du kannst das Kittenfutter schon zu Beginn ihrer Trächtigkeit füttern. Somit hat die Katzenmama genügend Energie, um ausreichend Milch für ihren Nachwuchs zu produzieren. Es ist anstrengend und kräftezehrend viele Mäuler zu säugen. Deine Katze ist Dir daher mit Sicherheit sehr dankbar, wenn sie ein gehaltvolles Futter bekommt.

Eine erwachsene getigerte Katze und ein schwarz-weißes Kätzchen beschnuppern sich. Die beiden Katzen sind auf einer Wiese.
Du kannst Kätzchenfutter auch an trächtige Katzen ab dem letzten Drittel der Schwangerschaft verfüttern.


Die Mutterkatze sollte bis zum Ende ihrer Trächtigkeit etwa 25 - 40 % an Gewicht zugelegt haben. Eine Überfütterung solltest Du ebenfalls vermeiden, sonst kann es bei der Geburt zu Schwierigkeiten kommen.

Gehaltvolles Futter für die Katzenmama


Fazit

Warum Kittenfutter sinnvoll ist, weißt Du nun. Allerdings ist es wichtig, dass es sich um ein hochwertiges Futter handelt, um Deinem Kätzchen einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen!

Das richtige Katzenfutter erkennst Du an den Inhaltsstoffen und den verwendeten Proteinen.

Merkmale eines hochwertigen Kittenfutters im Überblick:

  • Viele tierische Proteine in ernährungsphysiologischer Qualität
  • Natürliche Rohwaren (keine gentechnisch veränderten Zutaten)
  • Keine künstlichen Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe
  • Kein zugesetzter Zucker

Die Josera Futtersorten für Kitten sind Alleinfuttermittel, sodass Dein Katzenbaby kein weiteres Futter benötigt, um vollwertig ernährt zu sein. Und somit die besten Voraussetzungen gegeben sind für ein langes und gesundes Katzenleben.
 

Junges Kätzchen miauend auf einer Wiese
Kätzchen verbrauchen viel Energie.


Kittenfutter FAQs - Deine Fragen, unsere Antworten ganz kurz und knapp

Warum ist spezielles Kittenfutter für mein Kätzchen wichtig?

Kittenfutter ist speziell auf die Bedürfnisse eines wachsenden Kätzchens abgestimmt. Es enthält einen höheren Energiegehalt und wichtige Nährstoffe in passenden Konzentrationen, die für ein gesundes Wachstum notwendig sind.

Worauf muss ich bei der Auswahl eines Kittenfutters achten?

Achte auf einen hohen Protein- und Fettanteil, eine Deklaration als Kitten- oder Juniorfutter, einen hohen Anteil an Vitamin A, dass es sich um ein hochwertiges Alleinfuttermittel handelt und dass es frei von künstlichen Konservierungs-, Aroma- oder Farbstoffen und Zuckerzusatz ist.

Ab welchem Alter sollte ich mein Kätzchen mit Kittenfutter füttern?

Der Übergang von Muttermilch zu fester Nahrung findet meist zwischen der vierten und achten Lebenswoche statt. Ab diesem Zeitpunkt kannst Du mit der Fütterung eines hochwertigen Kittenfutters beginnen.

Wie viel Kittenfutter sollte ich meinem Kätzchen geben?

Dein Kätzchen sollte ständigen Zugang zu Futter und Wasser haben und mindestens 5 Mahlzeiten am Tag bekommen. Kontrolliere regelmäßig sein Gewicht, um sicherzustellen, dass es nicht abnimmt oder sein Gewicht stagniert.

Bis wann sollte ich meinem Kätzchen Kittenfutter geben?

Sobald Deine Katze ihre Geschlechtsreife erreicht hat, solltest Du mit der Umstellung auf ein Futter für erwachsene Tiere beginnen. Dies sollte spätestens zum zwölften Lebensmonat erfolgt sein. Für manche Rassen kann der richtige Zeitpunkt jedoch abweichen.

Kann ich auch meine trächtige Katze mit Kittenfutter füttern?

Ja, Du kannst Deiner trächtigen Katze ab Beginn der Schwangerschaft Kittenfutter geben. So hat sie genügend Energie, um ausreichend Milch für ihren Nachwuchs zu produzieren.