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Kotwasser und Verdauungsprobleme - Josera Help FlavoGast als Problemlöser




Kotwasser beim Pferd - ein nicht enden wollendes Problem

Viele Pferde leiden unter Kotwasser und anderen Verdauungsbeschwerden. Manche dauerhaft, andere nur zu bestimmten Jahreszeiten oder in speziellen Situationen. Doch was steckt eigentlich dahinter und wie kann ich meinem Pferd helfen, kotwasserfrei zu werden?

Kotwasser und seine Folgen

Unter freiem Kotwasser versteht man den getrennten Absatz geformter Pferdeäpfel und einer schwarzbraunen Flüssigkeit während des Äppelns. Kotwasser kann aber auch ohne Kotabsatz ausgeschieden werden.

Einerseits stellt Kotwasser ein kosmetisches Problem dar, weil Hinterbeine und Schweif stark verschmutzen und gegebenenfalls täglich gewaschen werden müssen. Das ist vor allem im Winter dank kalter Temperaturen sehr unangenehm für Mensch und Pferd. Andererseits wird durch das teils tägliche Waschen die Haut des Pferdes stark irritiert und gereizt, wodurch kleine Hautläsionen entstehen. Die Haut wird angreifbar und das Risiko einer Dermatitis, das heißt einer Entzündung der oberen Hautschicht, wächst.
Hier erhalten Sie ausführliche Informationen zum Thema Kotwasser beim Pferd.


Passende Zufütterung kann helfen, Kotwasser zu reduzieren



Kotwasser und andere Verdauungsbeschwerden können verschiedene Ursachen haben

Die Gründe für Kotwasser und andere Verdauungsbeschwerden wie Durchfall oder Blähungen sind verschieden. Es handelt sich bei Kotwasser um eine multifaktorielle Verdauungsstörung, die selten DIE eine Ursache hat. Umso schwieriger ist es, eine Lösung für dieses Problem zu finden und umso wichtiger ist es, die Umweltfaktoren des Pferdes als Ganzes zu betrachten. So finden sich mögliche Ursachen für Kotwasser und andere Verdauungsbeschwerden nicht nur in der Fütterung, sondern auch in der Haltung oder dem Management des jeweiligen Pferdebetriebs. Folgende Faktoren spielen hierbei eine Rolle:

Das Nahrungsangebot

Bei Weidegang oder Silagefütterung liegt der Wasseranteil im Kot deutlich höher als bei Heufütterung. Auch eine Feldstudie aus dem Jahr 2009 konnte beobachten, dass die Pferdegruppe, die unter Kotwasser litt, längere Zeiten auf der Weide verbrachte als die kotwasserfreie Kontrollpferdegruppe. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass die Weidesaison und Fütterung von frischem Gras und feuchten Silagen ein Faktor für Kotwasser ist.

Die Futtermittelhygiene

Ein entscheidender Faktor, wenn es um das Auftreten von Verdauungsproblemen geht, ist die Futtermittelhygiene. Stark verschmutzte oder verschimmelte Futtermittel, sowie erhöhte Keimgehalte durch beispielsweise falsche Lagerung, führen zu Fehlgärungen und können mit Ursache für verschiedene Verdauungsstörungen bis hin zur Kolik sein.

Das Fütterungsmanagement

Als weitere Ursache für Verdauungsbeschwerden beim Pferd gilt eine übermäßige Futtermengenaufnahme, durch die hohe Mengen an un- und teilverdauten Nahrungsstoffen in den Dickdarm gelangen und dort mikrobiell fermentiert werden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Pferde morgens ohne vorherige Heufütterung im Stall direkt auf die Weide gebracht werden und sich dort mit saftigem Gras den Bauch vollfressen.

Die Rationsgestaltung

Normalerweise gewinnen Pferde 75% der benötigten Energie aus mikrobieller Faserverdauung. Daher ist die Versorgung mit hochwertigem Heu (mind. 1,5kg, besser 2kg pro 100kg Körpergewicht und Tag) essenziell. Zur Deckung des Gesamtenergiebedarfs, vor allem bei Pferden mit erhöhtem Bedarf, dienen kohlenhydrat- oder fettreiche Kraftfuttermittel. Hier kann ein weiterer Faktor für Verdauungsbeschwerden zu stärkereiche Kost sein. Da Pferde im Dünndarm nur wenig Stärke verdauen können, fließt unverdaute Stärke in den Dickdarm ab. Dort kommt es dann zu einer pH-Wert Absenkung, wodurch sich Milchsäurebakterien vermehren und gehäuft Laktat gebildet wird. Dieses Laktat ist osmotisch wirksam und zieht Wasser ins Darmlumen, wodurch Kotwasser gefördert wird. Daher sollte die Stärkemenge pro Mahlzeit auf 1g pro kg Körpergewicht des Pferdes beschränkt werden. Bei einem 600kg Warmblut Pferd entspricht das 600g Stärke pro Mahlzeit. Hier könnten beispielsweise maximal 1,5kg Hafer (mit ca. 40% Stärke) pro Mahlzeit verfüttert werden.



Sozialer und psychischer Stress

Stress, sei er haltungs- oder trainingsbedingt, wird ebenfalls als Ursache für Kotwasser gesehen. So fand eine Studie heraus, dass die rangniedrigsten und vorletzten Tiere der Rangordnung signifikant häufiger unter Kotwasser litten als die ranghöchsten Pferde. Verantwortlich für die Regulierung der Darmfunktion ist das Nervensystem des Pferdes bestehend aus Sympathikus, Parasympathikus und dem enterischen Nervensystem, auch Darmnervensystem genannt. Bei Stress, Schmerz oder Angst wirken diese Stressoren auf das Darmnervensystem im Magen-Darm-Trakt ein, wodurch Darmmotorik und die Sekretion von Verdauungssäften beeinflusst werden. So kann sich Stress, Schmerz oder Angst auch auf die Verdauung auswirken und Auslöser für Krämpfe, Blähungen und Durchfall oder Kotwasser sein.

Auch eine genetische oder erworbene Prädisposition für Kotwasser, beispielsweise durch Medikamente nach einer Kolik-OP, ist nicht auszuschließen. In der Feldstudie von 2009 litten zudem signifikant häufiger Wallache unter Kotwasserproblemen als Stuten. Gegebenenfalls spielt also auch das Geschlecht eine Rolle.

Verdauungsprobleme vorbeugen - eine Checkliste

Downloaden Sie hier kostenlos unsere Checkliste zum Thema Verdauungsprobleme!



Josera Help FlavoGast: Flavonoide und Lebendhefe für den Kampf gegen Kotwasser & Co.

Josera Help FlavoGast enthält ein einzigartiges Wirkstoffpaket, welches gezielt die Synergieeffekte von ausgewählten Früchten und Kräutern zum Wohl des Tieres nutzt. Dies äußert sich in einer höheren Abwehrkraft bei entzündlichen Prozessen und Zellstress sowie in einem stabilen Stoffwechsel.

Die Kraft der Flavonoide

Die in FlavoGast enthaltenen Flavonoide gehören zu den Polyphenolen und sind sekundäre Pflanzenstoffe, die auf unterschiedliche Art und Weise die Gesundheit fördern. Die ausgewählte Kombination von verschiedenen Pflanzenextrakten aus Äpfeln, Trauben und Oliven unterstützt so die Abwehrkraft bei entzündlichen Prozessen im Magen-Darm-Trakt und mindert klinische und subklinische (verborgene) Entzündungen. Das beugt Zellstress vor und Reizungen können abklingen. So kommt der Magen-Darm-Trakt Ihres Pferdes schnell wieder zur Ruhe.

Lebende Hefekulturen

Lebendhefe ist ein Probiotikum für Pferde und weist viele positive Eigenschaften auf. Die lebenden Hefekulturen werden durch das Fressen aktiviert und bauen im Dick- und Blinddarm des Pferdes überschüssige Zucker- und Stärkemengen ab. Zudem fördern sie die milchsäureabbauenden Mikroorganismen und helfen so den pH-Wert des Pferdedarms in einem optimalen Bereich zu halten. Dadurch werden Fehlgärungen, die Blähbäuche, Durchfall und Kotwasser verursachen können, effektiv reduziert und die mikrobielle Verdauungsfunktion wird gezielt verbessert.

Wohltuende Heilkräuter

Traditionelle Heilkräuter wie Pfefferminze, Rosmarin, Oregano, Kamille und Melisse wirken wohltuend und entspannend bei Verdauungsbeschwerden. Zudem haben spezielle Pflanzeninhaltsstoffe eine präbiotische Wirkung. Sie fördern bestimmte Mikroorganismen, welche Substanzen produzieren, die die Darmschleimhäute nähren und ihre Undurchlässigkeit für Wasser und Giftstoffe unterstützen.

Josera Help FlavoGast wurde in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung entwickelt und erprobt. Neben seiner weit überdurchschnittlichen Wirksamkeit punktet es durch eine optimale Akzeptanz beim Pferd und eine gute Dosierbarkeit. Josera Help FlavoGast packt die Ursache an der Wurzel und bekämpft nicht nur die Symptome! Daher ist es wichtig, dass es idealerweise über einen Zeitraum von 4-6 Wochen täglich gefüttert wird.


FAQs - Ihre am häufigsten gestellten Fragen auf einen Blick!

Für eine optimale Wirkungsweise empfehlen wir die tägliche Fütterungsmenge in 1 bis 2 Portionen, idealerweise zusammen mit dem Kraftfutter, über mindestens 4 bis 6 Wochen zu verabreichen. Das bedeutet, bekommt ihr Pferd einmal täglich Kraftfutter, können sie die gesamte Menge auf einmal geben, gibt es 2 Portionen, sollte man idealerweise mit beiden Portionen FlavoGast füttern. Generell empfehlen wir die Kraftfuttermengen in möglichst kleinen Portionen mehrmals täglich zu füttern.

Josera Help FlavoGast hilft am besten, wenn es täglich gefüttert wird. Die Wirkung ist trotzdem noch gegeben, auch wenn FlavoGast mal einen Tag zwischendurch nicht verabreicht werden konnte.

In unserem Fütterungstest konnten 87% der Tester bereits nach 1 bis 3 Wochen Verbesserungen der Kotwasser- und Verdauungsproblematiken bemerken. Im Gegensatz zu anderen Produkten bindet Josera Help Flavogast nicht nur das Wasser im Kot, sondern packt die Ursache an der Wurzel! Daher sollte es idealerweise über einen Zeitraum von 4-6 Wochen täglich gefüttert wird.

Sollten Sie nach 30 Tagen täglicher Anwendung mit dem Produkt nicht zufrieden sein, erstattet Ihnen Josera den Kaufpreis zurück. Besuchen Sie unsere Webseite www.josera.de/zufriedenheitsgarantie. Dort erhalten Sie weitere Informationen zum Produkt und zum Ablauf der Rückerstattung.

Josera Help FlavoGast enthält nur in geringen Anteilen Getreideprodukte, sowie Melasse. Durch den niedrigen Anteil pro kg sind die Stärke- und Zuckermengen jedoch gering und nicht bedenkenswert, zumal FlavoGast in niedrigen Tagesmengen verfüttert wird. Zudem handelt es sich bei Weizenkleie um ein stärkereduziertes und zuckerarmes Getreidenebenprodukt. Des Weiteren konnten Flavonoiden in verschiedenen Studien blutzuckersenkende Eigenschaften nachgewiesen werden. Dies kann sich positiv bei insulinresistenten Pferden auswirken. Daher ist eine Fütterung von FlavoGast an stoffwechselempfindliche oder -kranke Pferden bedenkenlos möglich.

Ja, Sie können Josera Help FlavoGast auch an atemwegserkrankte oder staubempfindliche Pferde verfüttern. Feuchten Sie hierzu das Produkt vor dem Füttern mit etwas kaltem Wasser an oder vermengen Sie FlavoGast mit Mash oder Heucobs.

Bei besonders schweren Fällen kann die Dosierung verdoppelt werden. Sobald sich eine Besserung einstellt, können Sie die Menge auf die normale Fütterungsempfehlung von 20g/100kg Körpergewicht reduzieren.

Die in Josera Help FlavoGast enthaltenen Flavonoide gehören zu den Polyphenolen und sind sekundäre Pflanzenstoffe, die auf unterschiedliche Art und Weise die Gesundheit fördern. Diese unterstützen unter anderem die Abwehrkraft bei entzündlichen Prozessen im Magen-Darm-Trakt und mindern klinische und subklinische (verborgene) Entzündungen. Eine schützende Wirkung auf die Magenschleimhaut konnte 2004 von japanischen Forschern wissenschaftlich belegt werden. Daher ist eine positive Wirkung von Josera FlavoGast auf den Magen des Pferdes möglich.

Josera Help FlavoGast ist auch bei anderen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Durchfall ein wirksames Produkt. Dank der lebenden Hefekulturen werden überschüssige Zucker- und Stärkemengen im Dickdarm abgebaut. Zudem fördern sie die milchsäureabbauenden Mikroorganismen und helfen so den pH-Wert des Pferdedarms in einem optimalen Bereich zu halten. Dadurch werden Fehlgärungen, die Blähbäuche, Durchfall und Kotwasser verursachen können, effektiv reduziert und die mikrobielle Verdauungsfunktion wird gezielt verbessert.

Leider gibt es keine Produktproben von Josera Help FlavoGast, weil eine Produktprobe von FlavoGast nicht den erwünschten Wirkungseffekt gegen Kotwasser und andere Verdauungsbeschwerden haben kann, da das Produkt über einen Zeitraum von mindestens 4 bis 6 Wochen gefüttert werden sollte. Dank schmackhafter Kräuter und leckerer Früchte ist Josera Help FlavoGast auch für mäkelige Pferde ein Genuss. In unserem Fütterungstest fraßen 86% der Pferde das Produkt gut bis sehr gut. Um die Akzeptanz zu erhöhen, kann FlavoGast mit etwas kaltem Wasser angefeuchtet werden oder mit Mash bzw. Heucobs verfüttert werden.

Ja, Josera Help FlavoGast ist ADMR-konform. Die enthaltenen Kräuter bzw. deren ätherischen Öle liegen unterhalb der Grenzwerte.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) für Josera Help FlavoGast beträgt 5 Monate, um die volle Wirksamkeit der Lebendhefe zu garantieren


Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne!

Unsere Josera Fütterungsexperten helfen Ihnen gerne jederzeit unter kundenbetreuung@josera.de oder via Telefon unter 09371 940 950.

Zögern Sie daher nicht - kontaktieren Sie uns einfach!








Die Josera Zufriedenheitsgarantie: Geld-Zurück bei Unzufriedenheit!

Hat das eigene Pferd Kotwasser, probiert man die verschiedensten Produkte aus. Seien es Hausmittel, die eine Stallfreundin empfiehlt, oder Premium-Supplemente vom Fachgeschäft. Das Portemonnaie wird teils stark belastet, doch der dauerhafte Erfolg bleibt aus.

Daher gibt Josera eine Geld-zurück-Garantie: Sind Sie nach 30 Tagen täglicher Anwendung mit dem Produkt nicht zufrieden, erstattet Josera Ihnen den Kaufpreis zurück. So können Sie FlavoGast ohne Risiko ausprobieren!


Josera Help FlavoGast: Das Wichtigste auf einen Blick

Viele Pferde leiden unter Kotwasser, Verdauungsproblemen oder Durchfall. Mit Josera HELP FlavoGast helfen wir Ihnen genau diese Probleme in den Griff zu bekommen. Josera HELP FlavoGast ist die Innovation für Pferde mit einem sensiblen Magen-Darm-Trakt und wurde in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung entwickelt. Erfahren Sie mehr überJosera HELP FlavoGast:





Quellen:

ZEHNDER, C. (2009): Feldstudie zu Risikofaktoren für den Absatz von freiem Kotwasser beim Freizeitpferd. Diss. Med. Vet. München.
MEYER und COENEN (2002): Pferdefütterung. 4. Aufl. Verlag Parey, Berlin.
KAMPHUES (1996): Risiken durch Mängel in der hygienischen Qualität von Futtermitteln für Pferde. Pferdeheilkunde Vol. 12, Ausg. 3, S. 326-332.
GERSTNER, K. & LIESEGANG, A. (2018): Effect of a montmorillonite-bentonite-based product on faecal parameters of horses. Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition Vol. 102 (Suppl. 1), S. 43–46.
ERTELT, A. & GEHLEN, H. (2015): Kotwasser beim Pferd – ein ungelöstes Problem. Pferdeheilkunde Vol. 31, Ausg. 3 (Mai/Juni), S. 261-268.
ROETTGER, S. & ZENTE, K. (2009): Über die Bedeutung von Lebendhefen in der Fütterungspraxis des Pferdes. Veterinary Medicine Austria Vol. 96, S. 67 – 170.
KREBS, G. L. et al. (2009): Feeding grape seed extract to horses: Effects on health, intake and digestion. Animal Vol. 3(3), S. 380 – 384.