Trächtigkeit beim Hund - wichtige Infos und Tipps für Dich kurz zusammengefasst:

Im Durchschnitt dauert die Trächtigkeit bei Hunden 63 Tage. Diese Zeitspanne kann kürzer oder auch länger ausfallen. Im Normalbereich liegt eine Dauer zwischen 59 und 72 Tagen. Die Trächtigkeit bei Hunden beginnt, wenn ein Deckakt während der Läufigkeit erfolgt ist und die Eizellen erfolgreich befruchtet worden sind. Dies muss in einem Zeitfenster von ca. 24-72 Stunden nach der Ovulation, also nach dem Eisprung, geschehen.

Die ersten Anzeichen für eine Trächtigkeit sind bei Hunden schwer zu erkennen. Daher sollte ein Tierarzt oder eine Tierärztin eine mögliche Schwangerschaft mithilfe tiermedizinischer Untersuchungen wie Blutabnahme, Abtasten oder Ultraschall bestätigen. Welche Untersuchung möglich ist, hängt davon ab, wie lange der Hund schwanger ist. So kann man ab Trächtigkeitstag 21 den Hormonspiegel messen oder eine Ultraschall-Untersuchung durchführen.

Folgende Anzeichen können darauf hinweisen, dass eine Hündin trächtig ist:

- Auffälligkeiten im Verhalten: weniger Aktivität, mehr Ruhe und Schlaf 
- Anschwellen des Gesäuges: Brustwarzen werden größer und dunkler 
Appetit bzw. Fressverhalten: manche Tiere fressen mehr, andere weniger

Besteht eine Trächtigkeit, sollte man den Hund durch ein hochwertiges Hundefutter mit hohem Energie- und Eiweißgehalt ab der 6. Trächtigkeitswoche unterstützen. Dafür eignet sich ein spezielles Futtermittel für trächtige Hunde.
Nach einer Tragezeit von etwa 63 Tagen erfolgt bei Hunden die Geburt. Dies kann man normalerweise durch das Verhalten erkennen. 

Wenn man Hundefans fragt, gibt es wohl nichts herzerweichenderes als süße Hundebabys. Aber bevor die winzigen Welpen das Licht der Welt erblicken und Du die kleinen Fellknäuel in die Arme schließen kannst, steht der Hündin und Dir eine aufregende Zeit bevor.

In diesem Ratgeber informieren wir Hundehalter über die Trächtigkeit beim Hund und die Geburt. Wir geben Dir außerdem wertvolle Tipps, wie Du eine Schwangerschaft bei Deiner Hündin erkennen und sie währenddessen unterstützen kannst. 


 

Von Bienchen und Blümchen: Wie wird eine Hündin trächtig?

Eine Trächtigkeit beim Hund bezeichnen Mediziner auch als Gravidität. Sie kann nur dann erfolgen, wenn der Vierbeiner läufig ist. Die erste Läufigkeit tritt bei den meisten Hündinnen zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat auf. Der Zeitpunkt ist abhängig von der Rasse: Kleine Rassen werden früher läufig, große Rassen später. Weiterhin spielen körperliche Entwicklung, Größe und Allgemeinzustand eine Rolle. Im Durchschnitt werden Hündinnen alle 6-8 Monate läufig. Die Phase wird auch „Hitze“ genannt und dauert ca. 3 Wochen an. Äußerlich zeigt sich die Läufigkeit durch:

  • Anschwellen der Vulva
  • Blutigen Scheidenausfluss
  • In kurzen Abständen Markierungen setzen beim Gassigehen

Während der Läufigkeit der Hündin ist sie fruchtbar. Genau genommen kann man sagen, dass am 2. bis zum 5. Tag nach der Ovulation die höchste Konzeptionsbereitschaft besteht. Die Hündin zeigt dann wieder Interesse an ihren männlichen Artgenossen. Wird sie während dieses Zeitraums gedeckt, ist eine Trächtigkeit der Hündin möglich. Diese dauert dann meist 61-65 Tage.


Erste Anzeichen für eine Trächtigkeit beim Hund

Einen Schwangerschaftstest wie bei uns Menschen kannst Du bei Deinem vierbeinigen Liebling nicht machen. Daher kann es am Anfang für Dich schwierig sein, die Trächtigkeit Deines Hundes zu erkennen. Vor allem, wenn es der erste Wurf ist, kann es eine gewisse Zeit dauern, bis erste körperliche Veränderungen sichtbar werden. 

Woran kannst Du als Hundebesitzer feststellen, ob Dein vierbeiniger Liebling tragend ist? Durch einen Besuch bei einem Tierarzt oder einer Tierärztin. Ab Trächtigkeitstag 21 lässt sich die Trächtigkeit des Hundes durch das Messen des Hormonspiegels oder durch eine Ultraschall-Untersuchung bestätigen

Wenn Du jedoch genau beobachtest, wirst Du folgende Anzeichen für eine Trächtigkeit bei Deinem Hund erkennen können:

  • Etwa einen Monat nach dem Deckakt: möglicher Scheidenausfluss
  • Ab ca. 30. Tag: Anschwellen und Farbänderung der Zitzen, eventuelle Absonderung von Flüssigkeit
  • Leichte Übelkeit und Erbrechen
  • Ab ungefähr 35. Tag: stetige Gewichtszunahme
  • Ab ca. 40. Tag: Wachstum des Bauchumfangs mit fortschreitender Trächtigkeitswoche

Die Trächtigkeit einer Hündin äußert sich nicht allein durch körperliche Anzeichen. Auch durch das Verhalten kannst Du erkennen, dass sie vermutlich schwanger ist.

  • Sie wird deutlich ruhiger und zieht sich gelegentlich zurück
  • Sie beginnt, etwa ab der Hälfte der Schwangerschaft, mit dem Nestbau
  • Eine trächtige Hündin verteidigt gegebenenfalls das Nest
  • Sie hat gegen Ende der Schwangerschaft einen verstärkten Harndrang

Wichtig: Sicherlich möchtest Du wissen, wie sich der Bauch Deiner trächtigen Hündin anfühlt. Viele Tiere genießen Streicheleinheiten und das Kraulen am Bauch während der Trächtigkeit. Wenn Deine Fellnase jedoch ablehnendes Verhalten zeigt und knurrt, solltest Du dies akzeptieren und auf Anfassen des Bauches vorerst verzichten.

 

Im Internet findest Du Trächtigkeitskalender für Hunde. Gib dort den Tag, Monat und das Jahr des Deckakts ein. Dann erhältst Du Informationen über die Entwicklungsstufe der Trächtigkeit, in der sich Deine Hündin gerade befindet. 



Trächtigkeit und Scheinträchtigkeit beim Hund unterscheiden

Hund wird von einem Tierarzt auf Schwangerschaft oder Scheinschwangerschaft untersucht
Trächtigkeit beim Hund durch Ultraschall - schwanger oder scheinschwanger?

Im Gegensatz zu einer tatsächlichen Trächtigkeit bedeutet eine Scheinschwangerschaft beim Hund, dass er nicht trächtig ist. Vielmehr spielen die Hormone verrückt und gaukeln dem Tier vor, tragend zu sein, obwohl es nicht gedeckt worden ist. Wie aber lässt sich eine Scheinträchtigkeit erkennen? Treten in den ersten Wochen der Trächtigkeit bei der Hündin kaum oder keine Symptome auf, kann diese nur verlässlich durch eine Blut- oder Ultraschall-Untersuchung festgestellt oder ausgeschlossen werden. 

Um zu wissen, ob Deine Hündin schwanger oder scheinschwanger ist, musst Du einen Tierarzt oder eine Tierärztin aufsuchen. Zwischen dem 21. und 28. Trächtigkeitstag kann er oder sie durch Abtasten der Gebärmutter eine Trächtigkeit des Hundes bestätigen oder ausschließen. Für eine eindeutige Diagnose kann der Ultraschall unterstützen. Auch durch Röntgen ist dies möglich. Das funktioniert aber erst ab dem 40. Tag.

Die Ultraschall-Untersuchung hat weitere Vorteile. Denn sie kann Auskunft geben über:

  • Trächtigkeitsverlauf
  • Anzahl
  • Vitalität
  • Entwicklungszustand der Welpen

Expertenwissen: Wie viele Jungtiere eine Hündin zur Welt bringt, hängt übrigens von der Größe der Elterntiere ab. Und die Anzahl hat wiederum Einfluss auf die Trächtigkeitsdauer von Hunden. Ist der Wurf groß, kann sie kürzer ausfallen. Ist der Wurf klein, kann es länger dauern, bis die Welpen zur Welt kommen.

Dein Hund Anzahl Welpen
Kleiner Hund 3-5 Welpen
Mittelgroßer Hund 6-7 Welpen
Großer Hund bis zu 9 Welpen


Wie kann man eine Trächtigkeit beim Hund planen?

Du möchtest Deine Hündin decken lassen? Damit sie schnell erfolgreich trächtig wird, musst Du ein bestimmtes Zeitfenster treffen. Denn Hündinnen sind nur einen begrenzten Zeitraum fruchtbar. Ein genauer Zeitplan kann Dir die Planung einer Trächtigkeit Deines Hundes erleichtern: 

1. Bestimmung des Progesteronspiegels

Ohne Ei kein Welpe. Aber wann ist der Eisprung bei Hündinnen? Lass dafür den Progesteronspiegel bestimmen. Der Tierarzt oder die Tierärztin misst dazu, wie hoch die Konzentration des Hormons Progesteron im Blut ist. Dadurch kann er oder sie den Zeitpunkt des Eisprungs ermitteln. Lässt Du Deine Hündin während ihrer fruchtbaren Tage von einem Rüden decken, ist eine Trächtigkeit am wahrscheinlichsten. 

2. Der Deckakt

Deine Hündin ist läufig und der Zeitpunkt der Fruchtbarkeit von einem Tierarzt oder einer Tierärztin bestätigt worden. Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen. Diesen erkennst Du auch daran, dass Deine Hündin männliche Kontaktversuche wieder zulässt. Diese hat sie in der ersten Zeit der Hitze nicht besonders geschätzt. Der Deckakt an sich dauert nur wenige Minuten, wobei sich die Geschlechtsteile der Tiere ineinander verkeilen. 

Expertenwissen: Wenn Rüde und Hündin sich vor der Verpaarung noch nicht kennen, solltest Du ihnen die Möglichkeit zum Kennenlernen geben. Ein ruhiges und geschütztes Umfeld ist dabei hilfreich. Beide beschnuppern sich ausgiebig und besteigen sich gegenseitig von allen Seiten. Ist die Hündin bereit, bleibt sie ruhig stehen, dreht dem Rüden ihr Hinterteil zu und streckt den Schwanz zur Seite. Kommt es dann zum Deckakt und war der Zeitpunkt der richtige, ist das trotzdem keine Garantie für eine Trächtigkeit bei Hunden. Auch die Spermienqualität des Rüden spielt für den Erfolg eine wichtige Rolle. Diese kann ein Labor testen.

Zwei Labrador Hunde kuscheln miteinander
Das Kennenlernen vor der Verpaarung entspannt Hündin und Rüde.


Die trächtige Hündin während der Tragezeit unterstützen

Es hat geklappt! Deine Hündin ist trächtig und wird schon bald einen Wurf süßer Welpen bekommen. Sicherlich hast Du schon bemerkt, dass sich der Nestbautrieb der werdenden Mutter eingestellt hat. Dabei kannst Du Deine trächtige Hündin unterstützen:

  • Bereite eine Wurfkiste vor.
  • Platziere diese an einem ruhigen, ungestörten Ort, an dem sich die Hündin wohlfühlt.
  • Stelle ihr weiche Decken, Kissen und ihr Lieblingsspielzeug zur Verfügung.

Expertenwissen: Für die Wurfkiste sind einige Aspekte wichtig, damit sich die frischgebackene Hundemama und ihre Welpen darin wohlfühlen. Genaue Informationen findest du in der Tierschutz-Hundeverordnung. Siehe Paragraph 3 Anforderungen an das Halten beim Züchten. 

Anforderungen an die Wurfkiste

  • Ausreichend Platz für die ausgestreckte Hündin und ihre Welpen
  • Hohe Wände, damit kein Welpe herausfällt
  • Ein Einstieg
  • Verwende unbehandeltes Holz (Welpen knabbern gerne)
  • Keine scharfen Kanten oder herausstehende Schrauben
  • Ein Boden aus Kunststoff oder PVC-beschichtetem Holz hat für optimale Hygiene

Trächtigkeit bei Hunden - Bedarfsorientierte Fütterung

Liegt eine Trächtigkeit bei Deinem Hund vor, ist das Futter ein wichtiger Aspekt. Schließlich versorgt die werdende Tiermama ihre Babys im Bauch mit allen Nährstoffen für ihre gesunde Entwicklung. 
In den ersten Wochen der Trächtigkeit Deiner Hündin ist allerdings noch keine Futterumstellung notwendig. Etwa ab der 6. Woche beginnt vermehrt das Wachstum der Welpen. Von nun an solltest Du spezielles Futter für trächtige Hündinnen füttern. Seine Rezeptur sollte einen bedarfsorientierten Energie- und Eiweißgehalt besitzen. Frage einen Tierarzt, eine Tierärztin oder Ernährungsexperten um Rat, welches Hundefutter sich am besten eignet. Die richtige Futtermenge für die trächtige Hündin gibt der Hersteller normalerweise auf der Verpackung an. Bist Du Dir unsicher, hole Dir Hilfe von einem Experten.

 

Unsere Futterempfehlung für Deine tragende Hündin: 

Trächtigkeit bei Hunden - Tipps für die Fütterung:

  • Schmackhaftes, vitamin-, eiweiß- und energiereiches Hundefutter
  • Hochverdauliches Futter
  • Futtermenge auf kleinere Mahlzeiten aufteilen, am besten 3 am Tag
  • Ruhige Atmosphäre beim Fressen
  • Ausreichend Trinkwasser zur Verfügung stellen


Das Ende der Trächtigkeit bei Hunden: Die Welpen kommen auf die Welt

Nach einer Tragezeit von 61-65 Tagen neigt sich die Trächtigkeit Deines Hundes dem Ende zu und die Geburt der Welpen steht kurz bevor. Sicherlich hast Du Dich schon gefragt, wie Du diese erkennen kannst? Achte auf folgende Anzeichen:

  • Die trächtige Hündin zieht sich vermehrt zurück
  • Sie zeigt einen abgesenkten Bauch
  • Sie verweigert die Futteraufnahme oder frisst deutlich weniger als zuvor
  • Kurz vor der Geburt: unruhiges Verhalten und beginnt zu scharren
  • 12-24 Stunden vor der Geburt: abfallende Körpertemperatur auf ca. 37 °C; Temperaturkontrolle wichtig
  • Kurz vor der Geburt: Die schwangere Hündin beginnt zu zittern und zu hecheln; sie schaut immer wieder in Richtung ihres Hinterteils
  • Sie hat bei Wehenbeginn leichten, klaren Ausfluss (Zervix)
  • Sie hat mit Einsetzen der Geburt wieder eine normale Körpertemperatur von 38 °C

Nach einer Tragezeit von 61-65 Tagen neigt sich die Trächtigkeit Deines Hundes dem Ende zu und die Geburt der Welpen steht kurz bevor. Sicherlich hast Du Dich schon gefragt, wie Du diese erkennen kannst? 

Folgende Anzeichen können die Geburt der Hundebabys ankündigen:

  • Die trächtige Hündin zieht sich vermehrt zurück.
  • Sie zeigt einen abgesenkten Bauch.
  • Sie verweigert die Futteraufnahme oder frisst deutlich weniger als zuvor.
  • Kurz vor der Geburt: sie verhält sich unruhig und beginnt zu scharren.
  • 12-24 Stunden vor der Geburt: abfallende Körpertemperatur auf ca. 37 °C; Temperaturkontrolle wichtig!
  • Kurz vor der Geburt: Die trächtige Hündin beginnt zu zittern und zu hecheln; sie schaut immer wieder in Richtung ihres Hinterteils.
  • Zum Beginn der Wehentätigkeit hat sie leichten, klaren Ausfluss (Zervix).
  • Sie hat mit Einsetzen der Geburt wieder eine normale Körpertemperatur von 38 °C.

Und dann sind die Welpen endlich da. Lange hast Du auf diesen Tag gewartet. Wir hoffen, die Geburt läuft für Deine Hündin und die Welpen einwandfrei. Für einen guten Start ins Hundeleben erhältst Du in diesem E-Book nützliche Tipps zu wichtigen Themen der Hundehaltung, wie Erstausstattung, Tipps zur Hundeerziehung, Infos zur Hundeernährung- und Fütterung und zur Gesundheit und Pflege Deines neuen Hundes. 

Hier kommt das perfekte Willkommenspaket für Deine Welpen:


Fazit: Trächtigkeit beim Hund – Ein besonderes Erlebnis

Egal, ob die Trächtigkeit Deiner Hündin spontan erfolgt ist oder Du sie lange geplant hast, es kommt eine besondere Zeit auf Dich als Hundehalter zu. Im Gegensatz zum Menschen dauert die Schwangerschaft bei Hunden nur ca. 2 Monate. Die ersten Anzeichen einer erfolgreichen Befruchtung lassen sich jedoch meist nur mit viel Erfahrung bzw. medizinischer Hilfe feststellen. Während des Wartens auf die Geburt der Welpen kannst Du auf verschiedenen Wegen Deine trächtige Hündin unterstützen. Sei es mit Aufmerksamkeit und Zuwendung, dem Bau einer Wurfkiste oder einer bedarfsorientierten Fütterung – eine schwangere Hündin hat besondere Bedürfnisse.  

Beobachte kurz vor Ende der Trächtigkeit Deinen vierbeinigen Liebling aufmerksam. Dann kannst Du schon früh die Anzeichen der bevorstehenden Geburt erkennen. Mit der richtigen Vorbereitung, Ruhe und Geduld wird dies ein wunderschönes Ereignis und der Beginn einer faszinierenden Zeit.


Trächtigkeit beim Hund - Deine Fragen, unsere Antworten ganz kurz und knapp:

Wie lange ist ein Hund schwanger / trächtig?

Die Trächtigkeit bei Hunden dauert in der Regel 61 bis 65 Tage. Das bedeutet, dass sie in der Regel ungefähr 2 Monate lang trächtig sind.

Was sind die ersten Anzeichen zur Trächtigkeit bei der Hündin? 

Zu den Anzeichen gehören Anschwellen der Zitzen, Gewichtszunahme, Verhaltensänderungen und möglicherweise Scheidenausfluss. Eine tierärztliche Untersuchung kann Klarheit bringen. 

Wie kann ich meine trächtige Hündin während der Schwangerschaft unterstützen? 

Unterstütze die Hündin durch den Bau einer Wurfkiste und füttere ab der sechsten Trächtigkeitswoche hochwertiges, energiereiches Hundefutter. 

Welche Vorbereitungen sind für die Geburt der Welpen nötig? 

Bereite eine saubere und sichere Wurfkiste vor und beobachte die Hündin auf Anzeichen wie Rückzug, Zittern oder Hecheln, die auf die bevorstehende Geburt hinweisen. 

Wann ist der fruchtbarste Tag beim Hund?

Die fruchtbarsten Tage von Hündinnen sind üblicherweise die Tage 10 bis 15 der Läufigkeit. Dieser Zeitraum liegt in etwa 2 bis 5 Tage nach dem Eisprung, Ovulation.

Wann ist ein Hund zu alt zum Decken?

Das ist im Allgemeinen bis ins hohe Alter möglich. Eine Menopause wie bei uns Menschen gibt es bei Hündinnen nicht. Allerdings ist eine Trächtigkeit für Hunde anstrengend. Je älter der Vierbeiner ist, desto höher ist daher das Risiko für Komplikationen. Tiermediziner empfehlen, nach dem 7. Lebensjahr mit dem Decken aufzuhören. Allerdings sind Gesundheit und Wohlbefinden entscheidender als diese allgemeine Empfehlung.
Grundsätzlich sollte man sowohl die Hündin als auch den Rüden tierärztlich untersuchen lassen, bevor man einen Deckakt plant.