
Damit sie kraftvoll zubeißen kann: Zahnpflege bei der Katze ist wichtig
Zahnpflege bei der Katze - wichtige Infos und TIpps für Dich kurz zusammengefasst:
Regelmäßige Zahnpflege ist für Katzen essenziell, um Zahnprobleme wie Zahnstein und Zahnfleischentzündungen zu vermeiden. Mögliche Anzeichen für Zahnprobleme:
Mundgeruch
Verfärbte Zähne
Gerötetes Zahnfleisch
Verändertes Fressverhalten
Um die Zahngesundheit zu fördern und zu erhalten, sollte man frühzeitig mit der Zahnpflege bei Katzen beginnen und sie ans Zähneputzen gewöhnen. Hierfür eignen sich spezielle Zahnbürsten und tiergerechte Zahnpasta. Alternativ können auch spezielle Kauartikel oder zahnfreundliches Futter unterstützend wirken. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind ebenfalls wichtig, um gesunde Zähne bei Katzen sicherzustellen.
Dass sich eine Katze die Zähne putzt, ist eine eher komische Vorstellung. Tatsächlich haben aber unsere Samtpfoten öfter Probleme mit ihrem Gebiss, als wir denken. Eine regelmäßige Zahnpflege kann vorbeugen und helfen. Hast Du schon mal einem Tiger ins Maul geschaut? Nein? Wenn Du nicht gerade Dompteur von Beruf bist, wäre das auch riskant. Aber Deiner Katze solltest Du ab und zu schon ins Mäulchen sehen. Wenn das nicht ohne Probleme geht, dann beobachte Dein Tier, wenn es gähnt. Entzündungen im Maul, chronische Zahnschmerzen und andere Probleme im Maul kommen öfter vor, als man denken möchte. Leider bemerken wir Zweibeiner das oft zu spät. Dabei ist – wie immer – Vorbeugen besser als Heilen. Deshalb ist die Zahnpflege bei Katzen ein wichtiges Thema, dem wir uns in diesem Ratgeber widmen möchten.
Wie sieht Zahnpflege bei der Katze aus?
Zahnpflege bei der Katze bedeutet, dass Du ihr Gebiss regelmäßig kontrollieren solltest. Außerdem ist es wichtig, dass Du die Zähne Deiner Katze putzt. Das solltest Du sorgfältig und am besten täglich tun. Klappt das nicht, solltest Du es wenigstens 2- bis 3-mal in der Woche machen. Mit diesen Maßnahmen kannst Du schwerwiegenden Zahnproblemen bei Deiner Samtpfote vorbeugen und frühzeitig erkennen, wenn Probleme auftreten sollten.
Darüber hinaus kannst Du die Mundhygiene Deiner Katze mit speziellen Kauartikeln oder Spielzeug unterstützen. Beides ist darauf ausgerichtet, dass Dein vierbeiniger Mitbewohner über eine längere Zeit darauf herumkaut und dadurch die Zähne reinigt. Zudem regt das den Speichelfluss an, was ebenfalls zur Zahnpflege bei der Katze beitragen kann.
Wie kann ich meiner Katze die Zähne putzen?
Zunächst solltest Du sie an die Zahnpflege gewöhnen. Im besten Fall hast Du damit schon im Kittenalter begonnen und Deine Samtpfote lässt sich von Dir ohne große Probleme ins Maul fassen.
Es sind spezielle Produkte zur Zahnpflege bei Katzen erhältlich, die Du nutzen solltest. Gib auf die Katzenzahnbürste eine kleine Menge einer geeigneten Zahnpasta. Dann öffnest Du sanft das Maul Deiner Katze und beginnst mit leichten, kreisenden Bewegungen ihre Zähne zu putzen.
Was sind typische Anzeichen für Zahnprobleme bei einer Katze?
Die Minitiger sind Meister darin, Schmerzen zu verbergen. Deshalb fallen Symptome oft erst in einem sehr späten Stadium auf. Dann kann nur noch ein Tierarzt oder eine Tierärztin helfen.
Aus diesem Grund empfehlen Experten eine regelmäßige Zahnpflege bei Katzen vorzunehmen. Auf diese Weise kannst Du Problemen bei Deinem vierbeinigen Mitbewohner vorbeugen.
Wie kann man mit regelmäßiger Zahnpflege bei der Katze Zahnstein und Zahnfleischentzündungen vorbeugen?
Die Zahnpflege bei Deiner Katze sieht nicht viel anders aus als bei uns. Denn am besten entfernst Du Plaque durch das Zähneputzen mit einer speziellen Katzenzahnbürste und -zahnpasta. Rechtzeitig entfernt, kann er sich nicht zu hartnäckigem Zahnstein entwickeln. Dieser wiederum kann das Zahnfleisch reizen und zu Entzündungen führen. Zudem entfernst Du auf diese Weise Bakterien, die ebenfalls zu einer Gingivits, Zahnfleischentzündungen, führen können. Daher ist Zähneputzen eine wichtige Maßnahme zur Zahnpflege bei Deiner Katze. Diese kannst Du mit zahnfreundlichen Kauartikel und einer ausgewogenen Ernährung ergänzen.
Bei schwierigen Fällen kann ein Tierarzt oder eine Tierärztin eine professionelle Zahnreinigung bei Deiner Katze vornehmen. Das ist allerdings mit Kosten um die 100 Euro verbunden sowie mit einer Narkose.
Besser ist es daher, die Zahnpflege bei Deiner Katze frühzeitig und regelmäßig selbst zu übernehmen. Das funktioniert am besten mit Geduld und einer liebevollen Herangehensweise. Es ist außerdem ratsam, bereits Kitten behutsam an die Zahnpflege zu gewöhnen. Dafür berührst Du zunächst sanft die Lippen Deiner kleinen Katze und später die Zähne, um eine positive Assoziation zu schaffen. Berühre ganz vorsichtig Zahnfleisch und Zähne mit einem angefeuchteten Finger. Im zweiten Schritt kannst Du Deinen Finger auch mit einem Stück Mull umwickeln. Wenn Du Sorge hast, dass Deine Mieze womöglich doch kraftvoll zubeißen könnte, verwende einen speziellen Fingerling, den Du im Handel bekommen kannst. Mit dem kannst Du dank seiner speziellen Oberfläche sanft Zahnstein entfernen und das Zahnfleisch massieren.
Kann man auch eine erwachsene Katze an Zahnpflege gewöhnen?
Bei den meisten erwachsenen Katzen wird die Zahnpflege zu einer Herausforderung. Sind sie nicht daran gewöhnt, lassen sie sich eher widerwillig oder gar nicht ins Maul schauen oder fassen. Mit ganz viel Geduld und positiver Verstärkung kann es dennoch klappen und Du kannst Deine Katze an Zahnpflege gewöhnen.
Mit Geduld und regelmäßiger Übung kann auch Deine erwachsene Katze lernen, die Zahnpflege zu tolerieren und sogar zu akzeptieren, was langfristig ihrer Zahngesundheit zugutekommt.
Gibt es spezielle Zahnbürsten für Katzen
Ja, die gibt es tatsächlich. Sie hat einen speziellen Bürstenkopf mit weichen Borsten. Wenn Deine Katze das toleriert, kannst Du ein- bis zweimal wöchentlich die Zähne damit reinigen. Bitte verwende aber keine Zahncreme für Menschen – die mögen und vertragen Katzen nicht. Verwende für die Mundhygiene Deiner Katze stattdessen eine spezielle Tierzahnpasta.
Wie kann man Zahnstein bei der Katze erkennen und behandeln?
Ja, auch Samtpfoten bekommen Zahnstein, wie wir Menschen. Diesen „Plaque“ erkennst Du auch als Laie an braungelben Ablagerungen auf den Zähnen, meist den Backenzähnen. Fast jede erwachsene Katze bekommt im Laufe des Lebens Zahnstein. Der ist allerdings nicht so harmlos, wie er sich anhört. Schnupperst Du auch einen intensiven Geruch aus dem Maul Deiner Mieze, auch wenn die gerade nicht gefressen hat? Das ist ein deutliches Symptom von Ablagerungen. Wenn die nicht entfernt werden, kann das zu Zahnfleischblutungen oder lockeren Zähnen bis hin zum Zahnausfall führen. In die Taschen, die sich im Zahnfleisch bilden, können sich Bakterien setzen und das Immunsystem und die Organe belasten, vor allem Herz und Nieren. Eine gute Zahnsteinprophylaxe in Form von regelmäßiger Zahnpflege ist für Deine Katze auch eine wichtige Gesundheitsvorsorge.
Tierarzt oder Tierärztin entscheidet, wie der Zahnstein weiter behandelt wird. Manchmal lässt sich die Plaque schon durch eine einfache Zahnreinigung bei der Katze lösen. Wenn aber der Zahnstein großflächig zu sehen ist, ist eine Narkose notwendig, um mittels Ultraschall die Zähne der Katze gründlich zu reinigen und zu polieren. Oft fallen bei der Reinigung auch Zähne auf, die so stark geschädigt sind, dass sie gezogen werden müssen.
Wie äußert sich eine Zahnfleischentzündung bei Katzen?
Vielleicht hast Du schon einmal den Ausdruck „Gingivitis“ gehört – gemeint ist die Entzündung des Zahnfleischs. Das macht sich durch gerötete Stellen im Maul oder an den Zahnrändern bemerkbar und ist teilweise sehr schmerzhaft. Es gibt unterschiedliche Ursachen dafür. Bakterien oder Viren können die Verursacher sein, aber auch viele Katzen mit Autoimmunerkrankungen wie FIV leiden daran.
Egal, ob Deine Samtpfote unter einer chronischen Krankheit leidet oder nicht - Zahnpflege ist bei Katzen ein wichtiges Thema, das kein Katzenhalter vernachlässigen sollte. Entdeckt man Zahnprobleme bei seinem vierbeinigen Liebling, sind diese meist schon weit fortgeschritten und müssen tiermedizinisch behandelt werden. Daher ist Vorsorge besser als Nachsorge.
Wie sieht eine Therapie gegen Zahnfleischentzündungen bei Katzen aus?
Je nach Ursache helfen Antibiotika oder Virostatika, also Mittel gegen Bakterien und Viren oder eine Spülung. Schmerzmittel, die meist auch entzündungshemmend wirken, bringen Erleichterung. Sie können bewirken, dass Dein vierbeiniger Freund sein Katzenfutter trotz Zahnfleischentzündung wieder besser frisst und sich wohler fühlt.
Katzenfutter mit Zahnsteinprophylaxe:
Helfen Futter oder Leckerchen bei der Zahnpflege Deiner Katze?
Diese Frage kann man nur mit einem eindeutigen „Jein“ beantworten. Grundsätzlich ist hochwertiges, also proteinreiches, Futter ohne Zucker definitiv die richtige Wahl – auch für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch bei Deiner Katze. Die Behauptung, dass Trockenfutter generell helfen kann, Zahnstein zu vermeiden, stimmt leider so nicht. Denn Trockenfutter fressen auch völlig zahnlose Katzen sowie solche mit schlimmen Zahnschmerzen. Der Grund: Die Tiere können es „schlürfen“ und schlucken, ohne die Futterstücke groß zu kauen. In diesem Fall kommt das Futter dann nicht oder nur wenig in Kontakt mit dem entzündeten Zahnfleisch oder den schmerzenden Zähnen. Die Reißzähne, die ja etwas „zerreißen“ sollen, befreit es jedenfalls nicht grundsätzlich von Zahnstein.
Des Weiteren sind spezielle Leckerchen für die Zahnpflege von Katzen erhältlich, auf denen die Zahnpatienten mehr und länger herumkauen müssen. Auf diese Weise können zum Beispiel unsere Josera Crunchies Dental dazu dienen, Zahnfleisch und Zähne der Katze zu reinigen und zu pflegen.
Last but not least gibt es auch Futterzusätze, welche die Bildung von Zahnstein reduzieren sollen. Ob das funktioniert, solltest Du als Katzenhalter regelmäßig überprüfen. Denn zum einen gibt es keine Garantie, dass solche Zusätze funktionieren. Zum anderen vermuten Experten, dass Katzen eine genetische Disposition für Zahnstein haben können. Dann helfen auch Kauartikel nicht immer.
Was ist FORL - die neue Katzenkrankheit?
Dass FORL eine neue Erkrankung ist, stimmt nicht so ganz. Aber sie ist erst in den letzten Jahren überhaupt richtig erkannt und behandelt worden. Die Abkürzung FORL steht für den komplizierten Fachbegriff „Feline odontoklastische resorptive Läsionen“. Das meint eine extrem schmerzhafte Zerstörung der Zahnhartsubstanz. Verantwortlich dafür sind die Odontoklasten, körpereigene Zellen. Die Angaben schwanken, aber es ist erschreckend, dass vermutlich jede dritte Katze, wenn nicht sogar jede zweite Katze davon betroffen ist. Und es handelt sich nicht um Problem, das erst in fortgeschrittenem Lebensalter auftritt – auch junge, erwachsene Tiere ab fünf Jahren sind massiv betroffen.
Es gibt verschiedene Ursachen, über die bei FORL diskutiert wird und vermutlich spielen unter anderem Entzündungsprozesse eine Rolle. Jedenfalls bleibt meist oft nur das Ziehen der betroffenen Zähne. Problematisch ist, dass es für Dich als Tierhalter schwer ist, FORL an den Zähnen Deiner Katze selbst zu erkennen. Anders als bei Zahnstein siehst Du keine Verfärbungen. Ein Katzengebiss kann von außen ganz passabel aussehen, aber dennoch hochgradig von FORL betroffen sein. Gewissheit bringt nur ein spezielles Dentalröntgen. Dadurch kann ein Tierarzt oder eine Tierärztin sehen, um welchen Typ und welches Stadium von FORL es sich handelt.
Was ist, wenn der schlimmste Fall eintritt und man der Katze die Zähne ziehen lassen muss?
Es klingt schlimm und ist auch sicher nicht schön, wenn Deiner Katze alle Zähne entfernt werden müssen. Der Tierarzt oder die Tierärztin wird sich für diese drastische Maßnahme auch nur dann entscheiden, wenn mehrere oder fast alle Zähne betroffen sind. Ein einmaliger Eingriff erspart aber Deinem Liebling, mehrmals in Narkose gelegt zu werden. Nach einigen wenigen Tagen ist in der Regel alles überstanden. Katzen können auch zahnlos alles fressen – Nass- ebenso wie Trockenfutter für Katzen und sogar Fleischstücke, wenn sie klein geschnitten werden.
Fazit
Zähneputzen und Zahnpflege ist bei Katzen ein wichtiges Thema. Denn sie leiden häufig an Zahnproblemen. Die Herausforderung für jeden Katzenhalter ist dabei, diese frühzeitig zu erkennen. Die Samtpfoten zeigen Beschwerden und sogar Schmerzen häufig erst sehr spät. Daher bleiben Zahnfleischentzündungen und weitere Zahnprobleme leider meist lange unerkannt. Mit regelmäßiger Zahnpflege bei Deiner Katze und Kontrollen ihres Gebisses kannst Du größere Schäden und Schmerzen verhindern. Deshalb lohnt es sich, schon Kitten daran zu gewöhnen, sich ins Maul schauen zu lassen.
FAQs zur Zahnpflege bei Katzen - unsere Antworten kurz und knapp
Wie erkenne ich Zahnprobleme bei meiner Katze?
Anzeichen für Zahnprobleme können folgende sein:
- Mundgeruch,
- Verfärbte Zähne
- Gerötetes Zahnfleisch
- Verändertes Fressverhalten
- Vermehrtes Speicheln
Beobachte Deine Katze aufmerksam und konsultiere bei Verdacht einen Tierarzt oder eine Tierärztin.
Wie kann ich meine Katze an Zahnpflege wie das Zähneputzen gewöhnen?
Beginne frühzeitig, idealerweise im Kittenalter, mit der Gewöhnung. Streiche sanft über die Lippen Deiner Katze, hebe vorsichtig die Lefzen an und massiere das Zahnfleisch mit einem feuchten Finger. Steigere schrittweise die Intensität und verwende spezielle Katzenzahnbürsten und -pasten.
Gibt es Alternativen zum Zähneputzen für Katzen?
Ja, spezielle Kauartikel, zahnfreundliches Futter und regelmäßige tierärztliche Kontrollen können zu gesunden Zähnen bei Katzen beitragen. Allerdings ersetzt dies nicht vollständig das Zähneputzen.
Wie oft sollte ich die Zähne meiner Katze putzen?
Idealerweise täglich. Mindestens jedoch zwei- bis dreimal pro Woche, um effektiv Plaque und Zahnsteinbildung vorzubeugen.
Kann Trockenfutter Zahnstein bei Katzen verhindern?
Trockenfutter kann gegen Zahnstein bei Katzen helfen. Es ist aber allein nicht ausreichend, um ihn zu verhindern. Es kann unterstützend wirken, ersetzt jedoch nicht die regelmäßige Zahnpflege bei einer Katze.
Was ist FORL und wie erkenne ich es bei meiner Katze?
FORL (Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen) ist eine schmerzhafte Zahnerkrankung, bei der sich die Zahnsubstanz auflöst. Anzeichen können Appetitlosigkeit, vermehrtes Speicheln oder Zurückschrecken beim Fressen sein. Eine genaue Diagnose kann nur ein Tierarzt oder eine Tierärztin stellen.
Wie oft sollte meine Katze zur zahnärztlichen Kontrolle?
Mindestens einmal jährlich sollte eine zahnärztliche Untersuchung erfolgen. Bei bekannten Zahnproblemen oder älteren Katzen sind häufigere Kontrollen ratsam.
Welche Zahnbürste und Zahnpasta sind für Katzen geeignet?
Verwende spezielle Katzenzahnbürsten mit weichen Borsten und tiergerechte Zahnpasta. Menschliche Zahnpasta ist für die Tiere ungeeignet und kann schädlich sein.
Was tun, wenn meine Katze das Zähneputzen verweigert?
Sei geduldig und versuche, schrittweise Deine Katze an die Zahnpflege zu gewöhnen. Belohne sie für kooperatives Verhalten. Bei anhaltender Ablehnung kannst Du alternative Methoden wie spezielle Kauartikel oder zahnfreundliches Katzenfutter einsetzen.
Können Zahnprobleme bei Katzen andere Gesundheitsprobleme verursachen?
Ja, unbehandelte Zahnprobleme können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Denn dadurch können Bakterien aus dem Maul in den Blutkreislauf gelangen und Organe wie Herz und Nieren schädigen. Daher ist regelmäßige Zahnpflege bei Katzen ein wichtiges Thema.