Die Probleme auf unserem Planeten sehen wir tagtäglich in den Medien und beinahe jeder weiß mittlerweile: Unser Klima leidet. Aber wir müssen nicht tatenlos dabei zusehen! Jeder Einzelne kann im Alltag mit seinem Hund etwas bewirken. Nachhaltig zu leben ist gar nicht schwer. Denn schon mit ein paar einfachen, kleinen Veränderungen kann Großes bewirkt werden. Wollen Sie wissen, wie Sie das Leben mit Ihrem Hund nachhaltiger gestalten können? Wir zeigen Ihnen jetzt unsere besten Tipps für mehr Nachhaltigkeit.

Hund spielt mit Ball auf Wiese
Nachhaltig leben mit Hund kann so einfach sein. Wir zeigen Ihnen, wie es geht!


Verpackungen einsparen: Überprüfen Sie Ihren Plastikverbrauch

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie viele Plastikverpackungen Sie tagtäglich wegschmeißen? Sei es für Hundefutter, neue Spielzeuge, Accessoires oder auch „menschliche“ Dinge – der Plastikverbrauch in Deutschland ist hoch und die Verschmutzung von Natur, Umwelt und Meer steigt weiter an. Versuchen Sie, in Ihrem Alltag ein Bewusstsein für die Verpackungen zu entwickeln, die Sie wegwerfen.

Umweltfreundliche Materialien Mittlerweile sind alternative Verpackungsmaterialien wie Papier und Pappe weitverbreitet. Viele Unternehmen steigen auf nachhaltigere Verpackungen um. Fällt Ihre Wahl auf solche Produkte, sparen Sie automatisch Plastik ein und gehen bereits einen kleinen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.

Selbstcheck: Wie hoch ist Ihr Konsum und die Verschwendung von Ressourcen?

Als Hundebesitzer wollen wir natürlich unsere Hunde verwöhnen. Aber muss es wirklich das zehnte Halsband oder die fünfte Hundeleine sein? Der materielle Anspruch eines Hundes ist im Grunde genommen gering. Der ökologische Fußabdruck des Menschen ist hingegen viel größer. Versuchen Sie daher, ein Auge auf Ihren Konsum zu haben, um Material- und Ressourcenverschwendung zu vermeiden. Ein Hund braucht nicht 17 verschiedene Bälle, sondern nur einen, mit dem er spielen kann. Ebenso verhält es sich mit verderblichen Lebensmitteln wie Hundesnacks und Hundefutter. Diese Nahrungsmittel für Hunde haben ein Verfallsdatum, weswegen Sie davon absehen sollten, zu viele Reserven anzulegen. Das Wegwerfen schlecht gewordener Nahrung ist nicht nur Geld-, sondern auch Ressourcenverschwendung. Schade drum!

Pudel spielt auf Rasen
Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Konsum und fragen Sie sich vor dem Kauf neuen Hundezubehörs, ob Ihr Hund dieses wirklich braucht.


Entdecken Sie nachhaltige Alternativen: Materialien und Herstellungsprozesse von Hundezubehör

Für fast alles gibt es mittlerweile nachhaltige und qualitativ hochwertige Alternativen. Nicht nur Verpackungen werden durch Papier und Pappe nachhaltiger. Viele Hersteller von Hundezubehör und -accessoires achten auf mehr Nachhaltigkeit in ihren Produkten. Hundespielzeuge aus Kaffeeholz, Naturkautschuk, Tau oder Leder sind ressourcenschonende und ebenso spaßige Spielalternativen. Wer nachhaltig mit Hund leben will, sollte jedoch auch ein Auge auf die Herstellungsprozesse und die Transportwege legen. Wird ein Produkt sehr aufwendig, chemisch oder ressourcenverschwendend produziert, geht die Nachhaltigkeit verloren. Ähnlich verhält es sich mit langen Transportwegen. Muss Ihr Produkt erst durch halb Europa gefahren werden, bis es bei Ihnen ankommt, verbrauchen die Lieferanten mehr Treibstoff und verursachen somit eine hohe Co₂-Emission. Bei Produkten aus Ihrer Region bleibt diese zusätzliche Schadstoffbelastung erspart.

Welpe sitzt im Gras
Immer mehr Hersteller steigen auf nachhaltige Verpackungsmaterialien um.

Upcycling und DIYs

Aus alt mach neu: Upcycling und DIYs (Do it yourself) werden immer beliebter! Und das aus gutem Grund: Nachhaltig ist selbstgemachtes Hundezubehör deshalb, weil Sie alte Materialien und Textilien aus Ihrem Haushalt noch einmal verwenden und etwas Neues daraus basteln können. Neben der Geldersparnis haben Sie vor allem den Vorteil, dass Sie genau wissen, wie das Hundezubehör hergestellt wurde. Sie verzichten auf Chemie, Transportwege und umweltschädliche Materialien. Mit wenig Aufwand können Sie somit aus ausgedienten Alltagsgegenständen tolle Spielzeuge, Kleidung oder andere Accessoires für Ihren Hund kreieren.

 


Nachhaltiges Hundefutter – darauf sollten Sie achten

Was wir am häufigsten für unsere Hunde kaufen, ist Hundefutter. Auch bei der Nahrung für unsere Vierbeiner gibt es nachhaltige Alternativen. Hierbei sollten Sie vor allem auf die Herstellung, Tierhaltung und weitere Zutaten achten. Wählen Sie ein Hundefutter von guter Qualität, das unter umweltfreundlichen Bedingungen hergestellt wurde. Die artgerechte Haltung von Nutztieren und der regionale und pestizidfreie Anbau weiterer Zutaten spielt in puncto Nachhaltigkeit eine tragende Rolle. Nachhaltigkeit bedeutet nämlich auch, Nutztiere artgerecht und würdevoll zu halten und vorausschauend zu denken. Dies gilt ebenso für Inhalts- und Zusatzstoffe, denn Zucker, Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder andere chemische Ergänzungen haben in einem hochwertigen, nachhaltigen Hundefutter nichts verloren.

Nachhaltiges Hundefutter von JOSERA Natürlich sind auch wir uns unserer Verantwortung bewusst und streben ein nachhaltiges Denken und Handeln an. So haben wir es bis heute geschafft, die gesamte Produktion unseres Tierfutters klimaneutral zu stellen! Dabei hilft uns unser Motto: Vermeiden, verringern, kompensieren!

Wie das genau funktioniert und was es für uns bedeutet, als nachhaltiges Unternehmen zu agieren, lesen Sie hier.

Insektenprotein als nachhaltige Alternative im Hundefutter

Ein Hundefuttertrend, der in den letzten Jahren zunehmend beliebter wurde, ist das Futter mit Insektenprotein. Insekten sind in unserer europäischen Kultur eher weniger bekannt und werden vielerorts noch als eklig angesehen. In anderen Regionen wie z. B. in Asien gehören sie jedoch zum alltäglichen Speiseplan – bei Hund und Mensch. Auch wir haben das nachhaltige Insektenprotein für unsere Produktion von Hundefutter für uns entdeckt und mit JOSERA Hypoallergenic ein vollwertiges Hundefutter produziert, das dank Insekten als außergewöhnliche Proteinquelle einen geringeren CO2-Ausstoß verursacht.

Warum das Insektenprotein nachhaltig ist? Weil es im Vergleich zu anderen herkömmlichen Proteinquellen ressourcenschonender hergestellt werden kann. Die verwendeten Insekten versorgen Ihren Hund mit ausreichend viel Protein, welches über ein vollständiges Aminosäurenprofil verfügt und darüber hinaus auch noch hypoallergen ist. Außerdem stecken in den Insekten essenzielle Fettsäuren wie die Linolsäure und weitere Omega-6-und Omega-3-Fettsäuren.

Labradormix trägt Stock im Fang im Freien
Legen Sie wert auf hochwertige Hundenahrung. Vor allem Faktoren wie Tierhaltung, Zutaten, Herstellungsverfahren und Transportwege spielen hierbei eine Rolle.


Ausflüge mit dem Fahrrad statt mit dem Auto

Sie lieben es, mit Ihrer Fellnase Ausflüge zu machen und neue Orte zu entdecken? Ohne Zweifel schweißen gemeinsame Abenteuer zusammen! Lange und häufige Autofahrten gehen jedoch mit dem Ausstoß vieler Abgase einher.

Dem Klimaschutz zuliebe müssen Sie aber nicht auf Ausflüge mit Ihrem Hund verzichten. Nehmen Sie stattdessen doch lieber das Rad oder öffentliche Verkehrsmittel! Die Co₂-Emission ist hierbei deutlich geringer (beim Fahrradfahren sogar 0) und Sie können trotzdem gemeinsam mit Ihrem Hund die Welt entdecken. Fällt Ihre Wahl auf das Fahrrad, gestalten Sie das Leben mit Ihrem Hund nicht nur nachhaltiger, sondern treiben automatisch mehr Sport. Eine Win-win-Situation!

Border Collie läuft neben Fahrrad
Biken statt Driven: Gemeinsame Fahrradtouren machen Spaß, verursachen keine Abgase und sind gut für den Körper.


Gemeinsam sind wir stark – und nachhaltig!

Jeder Einzelne kann etwas für diesen Planeten tun. Denn wenn es etwas gibt, das alle Menschen miteinander verbindet, ist es das Bewusstsein darüber, wie wichtig der Schutz unserer Erde ist. Sich mit anderen Hundebesitzern zum Thema nachhaltige Hundehaltung auszutauschen macht Spaß, motiviert und schweißt zusammen. Im Austausch mit anderen können Sie wertvolle Dinge über das nachhaltige Leben mit Hund lernen, positive Energie sammeln und auch andere Menschen von einem umweltfreundlichen Alltag überzeugen.


Fazit: Nachhaltig mit einem Hund zu leben ist nicht schwer und auch nicht teuer

Kleine Veränderungen können bereits Großes bewirken. Wer als Hundebesitzer nachhaltiger leben möchte, muss nicht von jetzt auf gleich alles auf den Kopf stellen. Oft sind es schon kleine, einfache Stellschrauben im Alltag, die zu Plastikersparnissen und Ressourcenschonung führen. Wichtig ist es vor allem, ein Bewusstsein für den eigenen Konsum zu entwickeln und Schritt für Schritt nachhaltige Alternativen auszuprobieren. Der Austausch mit anderen kann helfen, neue Motivation und Inspiration zu gewinnen. Denn wer mit seinem Hund nachhaltiger leben möchte, darf auch gern kreativ werden. Erlaubt ist, was gefällt und dem Planeten guttut!